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Präparation und Evaluation neuer Hybrid‐Protonenleiter – Teil III: Phosphorsäureimprägnierte Polybenzimidazol‐Polymerelektrolytmembran für den Brennstoffzellbetrieb
10.1002/cite.200700082.abs
Als Alternative zu Nafion als Niedertemperatur‐Polymerelektrolytmembran wurde phosphorsäureimprägniertes Polybenzimidazol als Hochtemperatur‐Polymerelektrolytmembran für eine H2/Luft‐Brennstoffzelle mit einer Arbeitstemperatur von 160 °C erfolgreich betrieben und getestet. Der Einfluss von Temperatur, Produktwasser und Phosphorsäuregehalt auf die Protonenleitfähigkeit und den Wasserstoff‐Schlupf der Membran wurden gemessen. Dabei stellte sich heraus, dass ein Film aus phosphorsäureimprägniertem Polybenzimidazol im Vergleich zu Nafion deutlich verbesserte anwendungstechnische Eigenschaften für Betriebstemperaturen über 100 °C besitzt. Eine Polybenzimidazolmembran mit einem Phosphorsäuregehalt von 83 Gew.‐% kann langzeitstabil bei 160 °C in der H2/Luft‐Brennstoffzelle betrieben werden und besitzt im Brennstoffzellenbetrieb eine Protonenleitfähigkeit von σ = 0,22 S cm–1. Weiterhin zeichnet sich die phosphorsäureimprägnierte Polybenzimidazolmembran mit zunehmender Temperatur und zunehmendem Gehalt an Phosphorsäure durch abnehmende transmembrane Wasserstoff‐Flüsse aus.
Präparation und Evaluation neuer Hybrid‐Protonenleiter – Teil III: Phosphorsäureimprägnierte Polybenzimidazol‐Polymerelektrolytmembran für den Brennstoffzellbetrieb
10.1002/cite.200700082.abs
Als Alternative zu Nafion als Niedertemperatur‐Polymerelektrolytmembran wurde phosphorsäureimprägniertes Polybenzimidazol als Hochtemperatur‐Polymerelektrolytmembran für eine H2/Luft‐Brennstoffzelle mit einer Arbeitstemperatur von 160 °C erfolgreich betrieben und getestet. Der Einfluss von Temperatur, Produktwasser und Phosphorsäuregehalt auf die Protonenleitfähigkeit und den Wasserstoff‐Schlupf der Membran wurden gemessen. Dabei stellte sich heraus, dass ein Film aus phosphorsäureimprägniertem Polybenzimidazol im Vergleich zu Nafion deutlich verbesserte anwendungstechnische Eigenschaften für Betriebstemperaturen über 100 °C besitzt. Eine Polybenzimidazolmembran mit einem Phosphorsäuregehalt von 83 Gew.‐% kann langzeitstabil bei 160 °C in der H2/Luft‐Brennstoffzelle betrieben werden und besitzt im Brennstoffzellenbetrieb eine Protonenleitfähigkeit von σ = 0,22 S cm–1. Weiterhin zeichnet sich die phosphorsäureimprägnierte Polybenzimidazolmembran mit zunehmender Temperatur und zunehmendem Gehalt an Phosphorsäure durch abnehmende transmembrane Wasserstoff‐Flüsse aus.
Präparation und Evaluation neuer Hybrid‐Protonenleiter – Teil III: Phosphorsäureimprägnierte Polybenzimidazol‐Polymerelektrolytmembran für den Brennstoffzellbetrieb
Huth, A. (Autor:in) / Scheffler, R. (Autor:in) / Hübner, G. (Autor:in) / Seyfried, F. (Autor:in) / Wark, M. (Autor:in) / Caro, J. (Autor:in)
Chemie Ingenieur Technik ; 80 ; 307-315
01.03.2008
9 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Elektronische Ressource
Englisch
UB Braunschweig | 2018
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