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Bauwerke aus Wasserundurchlässigem Beton
Dieses Kapitel beschreibt die konstruktiven und bauphysikalischen Grundlagen zur zielgerichteten Planung, konstruktiven Durchbildung und Ausführung von Bauwerken aus wasserundurchlässigem Beton. Dabei werden auch die besonderen Aspekte von Dächern und Decken aus WU‐Beton erwähnt. Die Voraussetzung für einen hohen Wassereindringwiderstand des Betons ist ein dichtes Betongefüge, das durch Parameter wie z.B. wasserundurchlässiges Zementsteingefüge und wasserundurchlässige Zuschläge bestimmt wird. Bauteile aus wasserundurchlässigem Beton können je nach Feuchtegehalt den Expositionsklassen XC2 bis XC4, je nach Frost‐Tau‐Beaufschlagung den Expositionsklassen XF1 bis XF4 sowie je nach Art des chemischen Angriffs den Expositionsklassen XA1 bis XA3 zugeordnet warden. Die wesentliche Aufgabe der Nachbehandlung ist der Schutz des Betons vor frühzeitigem Austrocknen, um einen möglichst hohen Hydratationsgrad des Zementsteins und damit einen geringen Anteil an Kapillarporen auch an der Bauteiloberfläche zu erreichen und um frühe Netzrissbildungen an der Betonoberfläche infolge starken Schwindens der Betonrandzone zu verhindern.
Bauwerke aus Wasserundurchlässigem Beton
Dieses Kapitel beschreibt die konstruktiven und bauphysikalischen Grundlagen zur zielgerichteten Planung, konstruktiven Durchbildung und Ausführung von Bauwerken aus wasserundurchlässigem Beton. Dabei werden auch die besonderen Aspekte von Dächern und Decken aus WU‐Beton erwähnt. Die Voraussetzung für einen hohen Wassereindringwiderstand des Betons ist ein dichtes Betongefüge, das durch Parameter wie z.B. wasserundurchlässiges Zementsteingefüge und wasserundurchlässige Zuschläge bestimmt wird. Bauteile aus wasserundurchlässigem Beton können je nach Feuchtegehalt den Expositionsklassen XC2 bis XC4, je nach Frost‐Tau‐Beaufschlagung den Expositionsklassen XF1 bis XF4 sowie je nach Art des chemischen Angriffs den Expositionsklassen XA1 bis XA3 zugeordnet warden. Die wesentliche Aufgabe der Nachbehandlung ist der Schutz des Betons vor frühzeitigem Austrocknen, um einen möglichst hohen Hydratationsgrad des Zementsteins und damit einen geringen Anteil an Kapillarporen auch an der Bauteiloberfläche zu erreichen und um frühe Netzrissbildungen an der Betonoberfläche infolge starken Schwindens der Betonrandzone zu verhindern.
Bauwerke aus Wasserundurchlässigem Beton
Fouad, Nabil A. (Herausgeber:in) / Schrepfer, Thomas (Autor:in)
Bauphysik Kalender 2008 ; 321-354
26.03.2008
33 pages
Aufsatz/Kapitel (Buch)
Elektronische Ressource
Deutsch
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