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Stützmauern dienen, neben Stützwänden und aufgelösten Stützkonstruktionen, zur Sicherung von Geländesprüngen, wie sie etwa bei Einschnitten und Dämmen vorkommen. Empfehlungen zur Ermittlung der Belastungen von Stützmauern durch Erddruck sind in DIN 4085 zu finden. Hinterfüllung Teil des anstehenden Bodens, der für die Zeit der Herstellung der Stützmauer entfernt und nach ihrer Fertigstellung wieder verfüllt wird, sofern dieser Boden als Hinterfüllmaterial geeignet ist. Im Rahmen der Planung sind alle die Bedingungen zu klären, die Einfluss haben auf die Wahl des Mauertyps und seine konstruktive Gestaltung. In Abhängigkeit von Form und konstruktiver Ausgestaltung sind Futtermauern, Trockengewichtsmauern, Schwergewichtsmauern und Winkelstützmauern zu unterscheiden. Die wesentlichsten auf Stützmauern einwirkenden Belastungen sind Erddrücke und gegebenenfalls auch Wasserdrücke. Der Nachweis der Tragfähigkeit von Stützmauern betrifft das Bauwerk als Ganzes wie auch seine Einzelteile. Können Setzungen beziehungsweise Verkantungen von Stützmauern benachbarte Gebäude, Leitungen, andere bauliche Anlagen oder auch Verkehrsflächen gefährden, sind entsprechende gesonderte Gebrauchstauglichkeitsnachweise zu führen.
Stützmauern dienen, neben Stützwänden und aufgelösten Stützkonstruktionen, zur Sicherung von Geländesprüngen, wie sie etwa bei Einschnitten und Dämmen vorkommen. Empfehlungen zur Ermittlung der Belastungen von Stützmauern durch Erddruck sind in DIN 4085 zu finden. Hinterfüllung Teil des anstehenden Bodens, der für die Zeit der Herstellung der Stützmauer entfernt und nach ihrer Fertigstellung wieder verfüllt wird, sofern dieser Boden als Hinterfüllmaterial geeignet ist. Im Rahmen der Planung sind alle die Bedingungen zu klären, die Einfluss haben auf die Wahl des Mauertyps und seine konstruktive Gestaltung. In Abhängigkeit von Form und konstruktiver Ausgestaltung sind Futtermauern, Trockengewichtsmauern, Schwergewichtsmauern und Winkelstützmauern zu unterscheiden. Die wesentlichsten auf Stützmauern einwirkenden Belastungen sind Erddrücke und gegebenenfalls auch Wasserdrücke. Der Nachweis der Tragfähigkeit von Stützmauern betrifft das Bauwerk als Ganzes wie auch seine Einzelteile. Können Setzungen beziehungsweise Verkantungen von Stützmauern benachbarte Gebäude, Leitungen, andere bauliche Anlagen oder auch Verkehrsflächen gefährden, sind entsprechende gesonderte Gebrauchstauglichkeitsnachweise zu führen.
Stützmauern (Gewichtsstützwände)
Möller, Gerd (Autor:in)
Geotechnik ; 355-384
03.08.2016
30 pages
Aufsatz/Kapitel (Buch)
Elektronische Ressource
Deutsch
TIBKAT | 1992
|Wiley | 1999
|UB Braunschweig | 1992
|Wiley | 2015
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