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Bodendynamische Kennwerte
Der Baugrund wird als ein linear‐elastisches, mit Dämpfung versehenes Material angenommen. In die Bestimmung der zugehörigen Kenngrößen gehen dessen bodenphysikalischen Eigenschaften, der lokale Spannungszustand und die Größe der zu erwartenden Verformungen ein. Für den Zusammenhang zwischen Scherwellengeschwindigkeit und Schubmodul ist bei Wassersättigung die Dichte des wassergesättigten Bodens zu verwenden, ansonsten die Feuchtdichte des Bodens. Im Vergleich zur Dämpfung durch Energieabstrahlung infolge Wellenausbreitung in den Untergrund spielt die Materialdämpfung des Bodens bei Schwingungen von Bauwerken und Fundamenten eine untergeordnete Rolle und wird in der Regel vernachlässigt. Feldversuche bieten den Vorteil, dass die dynamischen Bodenkennwerte relativ großräumig im ungestörten Untergrund ermittelt werden können. Bei Fels kann damit Aufschluss über die Anisotropie und die Wirkung von Klüften gewonnen werden. Ausgehend von den etablierten und gängigen Drucksonden‐Messungen in der Geotechnik wurde unter Nutzung der oben genannten Down‐Hole‐Methode eine seismische Drucksonden‐Methode entwickelt (S‐CPT Seismic Cone Penetration Test). Bei der seismischen Drucksondenmessung werden gleichzeitig die Spitzendrücke, Mantelreibungen, Porenwasserdrücke und die seismischen Geschwindigkeiten über die Tiefe registriert.
Bodendynamische Kennwerte
Der Baugrund wird als ein linear‐elastisches, mit Dämpfung versehenes Material angenommen. In die Bestimmung der zugehörigen Kenngrößen gehen dessen bodenphysikalischen Eigenschaften, der lokale Spannungszustand und die Größe der zu erwartenden Verformungen ein. Für den Zusammenhang zwischen Scherwellengeschwindigkeit und Schubmodul ist bei Wassersättigung die Dichte des wassergesättigten Bodens zu verwenden, ansonsten die Feuchtdichte des Bodens. Im Vergleich zur Dämpfung durch Energieabstrahlung infolge Wellenausbreitung in den Untergrund spielt die Materialdämpfung des Bodens bei Schwingungen von Bauwerken und Fundamenten eine untergeordnete Rolle und wird in der Regel vernachlässigt. Feldversuche bieten den Vorteil, dass die dynamischen Bodenkennwerte relativ großräumig im ungestörten Untergrund ermittelt werden können. Bei Fels kann damit Aufschluss über die Anisotropie und die Wirkung von Klüften gewonnen werden. Ausgehend von den etablierten und gängigen Drucksonden‐Messungen in der Geotechnik wurde unter Nutzung der oben genannten Down‐Hole‐Methode eine seismische Drucksonden‐Methode entwickelt (S‐CPT Seismic Cone Penetration Test). Bei der seismischen Drucksondenmessung werden gleichzeitig die Spitzendrücke, Mantelreibungen, Porenwasserdrücke und die seismischen Geschwindigkeiten über die Tiefe registriert.
Bodendynamische Kennwerte
Deutschen Gesellschaft für Geotechnik e.V. (DGGT) (Herausgeber:in)
15.10.2018
29 pages
Aufsatz/Kapitel (Buch)
Elektronische Ressource
Deutsch
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