Eine Plattform für die Wissenschaft: Bauingenieurwesen, Architektur und Urbanistik
Gründungen im Hoch‐ und Ingenieurbau
Dieses Kapitel erläutert die Nachweisführung hinsichtlich Standsicherheit und Gebrauchstauglichkeit für folgende Gründungsarten: Flach‐ und Flächengründungen (z. B. Streifenfundamente und Fundamentplatten), Tiefgründungen (z. B. Pfahlgründungen), kombinierte Gründungen (wie Pfahl‐Plattengründungen) und Sondergründungen (wie Senkkastengründungen). Zur Festlegung der Mindestanforderungen geotechnischer Untersuchungen, Berechnungen und Überwachungsmaßnahmen richtet man sich nach den geotechnischen Kategorien (GK). Die Beobachtungsmethode ist ein scharfes Kontrollverfahren zur Überprüfung der boden‐ und felsmechanischen Modellbildung sowie der Qualitat und Sicherheit bei der Bauausführung. Als Flach‐ und Flächengründungen werden Gründungsbauteile bezeichnet, die ihre Lasten ausschließlich über die Sohlnormal‐ und Sohlschubspannungen an den Baugrund abgeben. Zur Einleitung sehr großer Lasten in den Baugrund sowie bei für Flachgründungen nicht ausreichender Tragfähigkeit oder Steifigkeit des Baugrundes werden Tiefgründungen angeordnet. Eine Kombinierte Pfahl‐Plattengründung (KPP) ist ein in technischer, aber auch in wirtschaftlicher Hinsicht optimiertes Gründungssystem, das sowohl für klassische Hochbauten wie z. B. Hochhäuser aber auch für Ingenieurbauwerke wie z. B. Brücken Anwendung findet.
Gründungen im Hoch‐ und Ingenieurbau
Dieses Kapitel erläutert die Nachweisführung hinsichtlich Standsicherheit und Gebrauchstauglichkeit für folgende Gründungsarten: Flach‐ und Flächengründungen (z. B. Streifenfundamente und Fundamentplatten), Tiefgründungen (z. B. Pfahlgründungen), kombinierte Gründungen (wie Pfahl‐Plattengründungen) und Sondergründungen (wie Senkkastengründungen). Zur Festlegung der Mindestanforderungen geotechnischer Untersuchungen, Berechnungen und Überwachungsmaßnahmen richtet man sich nach den geotechnischen Kategorien (GK). Die Beobachtungsmethode ist ein scharfes Kontrollverfahren zur Überprüfung der boden‐ und felsmechanischen Modellbildung sowie der Qualitat und Sicherheit bei der Bauausführung. Als Flach‐ und Flächengründungen werden Gründungsbauteile bezeichnet, die ihre Lasten ausschließlich über die Sohlnormal‐ und Sohlschubspannungen an den Baugrund abgeben. Zur Einleitung sehr großer Lasten in den Baugrund sowie bei für Flachgründungen nicht ausreichender Tragfähigkeit oder Steifigkeit des Baugrundes werden Tiefgründungen angeordnet. Eine Kombinierte Pfahl‐Plattengründung (KPP) ist ein in technischer, aber auch in wirtschaftlicher Hinsicht optimiertes Gründungssystem, das sowohl für klassische Hochbauten wie z. B. Hochhäuser aber auch für Ingenieurbauwerke wie z. B. Brücken Anwendung findet.
Gründungen im Hoch‐ und Ingenieurbau
Bergmeister, Konrad (Herausgeber:in) / Fingerloos, Frank (Herausgeber:in) / Wörner, Johann‐Dietrich (Herausgeber:in) / Katzenbach, Rolf (Autor:in) / Leppla, Steffen (Autor:in)
Beton‐Kalender 2014 ; 165-242
15.11.2013
77 pages
Aufsatz/Kapitel (Buch)
Elektronische Ressource
Deutsch
Sichtbeton im Hoch- und Ingenieurbau
TIBKAT | 1965
|Leichtbeton im Hoch- und Ingenieurbau
UB Braunschweig | 1974
|Sichtbeton im Hoch- und Ingenieurbau
UB Braunschweig | 1962
|Leichtbeton im Hoch- und Ingenieurbau
TIBKAT | 1974
|