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Der Neubau des Emil‐Schumacher‐Museums in Hagen
Im Jahre 1999 beschloss die Stadt Hagen, dem Künstler Emil Schumacher – einem Sohn der Stadt – ein eigenes Museum zu bauen. Hierzu wurde ein internationaler Wettbewerb ausgeschrieben, aus dem das Architekturbüro Lindemann Architekten aus Mannheim im Jahre 2000 als Sieger hervorging. Der Entwurf der Architekten sah eine Glashülle mit maximaler Transparenz vor, die den eigentlichen Museumskörper umschloss. Um den Entwurfsgedanken optimal umzusetzen, kam eine von Werner Sobek entwickelte Seilfassade mit ausschließlich vertikal gespannten Seilen zur Ausführung (Bild 1). Nach einer längeren Projektpause konnte das Museum schließlich im August 2009 eingeweiht werden.
The new building of the Emil‐Schumacher‐Museum in Hagen, Germany. In 1999 the City of Hagen decided to build a museum for the painter Emil Schumacher, a son of the city. Lindemann Architects from Mannheim/Germany won the international competition announced on that occasion. The design of the architects envisaged a glass skin offering a maximum of transparency that was to envelop the museum building proper. In order to realise this design, Werner Sobek developed a cablestayed façade with vertical cables only (figure 1). After a prolonged project pause the museum could finally be inaugurated in August 2009.
Der Neubau des Emil‐Schumacher‐Museums in Hagen
Im Jahre 1999 beschloss die Stadt Hagen, dem Künstler Emil Schumacher – einem Sohn der Stadt – ein eigenes Museum zu bauen. Hierzu wurde ein internationaler Wettbewerb ausgeschrieben, aus dem das Architekturbüro Lindemann Architekten aus Mannheim im Jahre 2000 als Sieger hervorging. Der Entwurf der Architekten sah eine Glashülle mit maximaler Transparenz vor, die den eigentlichen Museumskörper umschloss. Um den Entwurfsgedanken optimal umzusetzen, kam eine von Werner Sobek entwickelte Seilfassade mit ausschließlich vertikal gespannten Seilen zur Ausführung (Bild 1). Nach einer längeren Projektpause konnte das Museum schließlich im August 2009 eingeweiht werden.
The new building of the Emil‐Schumacher‐Museum in Hagen, Germany. In 1999 the City of Hagen decided to build a museum for the painter Emil Schumacher, a son of the city. Lindemann Architects from Mannheim/Germany won the international competition announced on that occasion. The design of the architects envisaged a glass skin offering a maximum of transparency that was to envelop the museum building proper. In order to realise this design, Werner Sobek developed a cablestayed façade with vertical cables only (figure 1). After a prolonged project pause the museum could finally be inaugurated in August 2009.
Der Neubau des Emil‐Schumacher‐Museums in Hagen
Sobek, Werner (Autor:in) / Hinz, Holger (Autor:in)
Stahlbau ; 79 ; 30-33
01.03.2010
4 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Elektronische Ressource
Englisch
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