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Geschweißte Verbindungen höherfester Stähle
Dieses Kapitel beschreibt Schweißnahtverbindungen höherfester Stähle, Bemessung von Schweißverbindungen nach derzeit gültiger Norm DIN EN 1993‐1‐8, DIN EN 1993‐1‐12 und Angepasstes Bemessungsmodell für Kehlnähte höherfester Stähle. Höherfeste Stähle erlauben hohe Beanspruchungen in der Konstruktion aufzunehmen und führen zusätzlich zu einer Reduzierung der tragenden Querschnitte und damit zu einer Verringerung des Materialverbrauchs und der Herstellungskosten. Anhand der Ergebnisse der Forschungsvorhaben konnten zum einen die Bemessungsmodelle nach DIN EN 1993‐1‐8 ergänzt beziehungsweise erweitert sowie die geometrischen Anforderungen an die maximale Schweißnahtlänge für höherfeste Stähle angepasst werden. Ausgewertet wurden hierbei Flankenkehlnähte sowie Stirnkehlnähte an höherfesten Grundwerkstoffen mit zugehörigen Schweißzusatzwerkstoffen und mit Schweißzusatzwerkstoffen mit abweichender Festigkeit. Als Bemessungsbeispiel einer Stumpfnaht soll die Tragfähigkeit einer durchgeschweißten sowie einer nicht durchgeschweißten Stumpfnaht höherfester Stähle der Güte S690QL ermittelt werden. Die numerische Schweißsimulation stellt die Verknüpfung einer theoretischen Durchdringung der komplexen Vorgänge, die beim Schweißprozess auftreten, und einer Approximation der gekoppelten Vorgänge beim Schweißprozess mithilfe von numerischen Methoden zur Bestimmung von Temperatur, Gefüge, Eigenspannung und Verzug dar.
Geschweißte Verbindungen höherfester Stähle
Dieses Kapitel beschreibt Schweißnahtverbindungen höherfester Stähle, Bemessung von Schweißverbindungen nach derzeit gültiger Norm DIN EN 1993‐1‐8, DIN EN 1993‐1‐12 und Angepasstes Bemessungsmodell für Kehlnähte höherfester Stähle. Höherfeste Stähle erlauben hohe Beanspruchungen in der Konstruktion aufzunehmen und führen zusätzlich zu einer Reduzierung der tragenden Querschnitte und damit zu einer Verringerung des Materialverbrauchs und der Herstellungskosten. Anhand der Ergebnisse der Forschungsvorhaben konnten zum einen die Bemessungsmodelle nach DIN EN 1993‐1‐8 ergänzt beziehungsweise erweitert sowie die geometrischen Anforderungen an die maximale Schweißnahtlänge für höherfeste Stähle angepasst werden. Ausgewertet wurden hierbei Flankenkehlnähte sowie Stirnkehlnähte an höherfesten Grundwerkstoffen mit zugehörigen Schweißzusatzwerkstoffen und mit Schweißzusatzwerkstoffen mit abweichender Festigkeit. Als Bemessungsbeispiel einer Stumpfnaht soll die Tragfähigkeit einer durchgeschweißten sowie einer nicht durchgeschweißten Stumpfnaht höherfester Stähle der Güte S690QL ermittelt werden. Die numerische Schweißsimulation stellt die Verknüpfung einer theoretischen Durchdringung der komplexen Vorgänge, die beim Schweißprozess auftreten, und einer Approximation der gekoppelten Vorgänge beim Schweißprozess mithilfe von numerischen Methoden zur Bestimmung von Temperatur, Gefüge, Eigenspannung und Verzug dar.
Geschweißte Verbindungen höherfester Stähle
Kuhlmann, Ulrike (Herausgeber:in) / Kuhlmann, Ulrike (Autor:in) / Spiegler, Jennifer (Autor:in) / Schmidt‐Rasche, Christina (Autor:in) / Volz, Michael (Autor:in) / Günther, Hans‐Peter (Autor:in) / Hildebrand, Jörg (Autor:in)
Stahlbau Kalender 2019 ; 265-308
12.04.2019
44 pages
Aufsatz/Kapitel (Buch)
Elektronische Ressource
Deutsch
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