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Aufgrund der komplexen Spannungszustände im Lasteinleitungsbereich wird die Trag‐ und Gebrauchstauglichkeit eines Ankersystems im Rahmen der notwendigen bauaufsichtlichen Zulassung mittels Versuchen nachgewiesen. Hierbei werden neben den Abmessungen der Ankerplatten, die Zusatzbewehrung sowie die zulässigen minimalen Achs‐ und Randabstände bestimmt. Neben einer konzentrierten Einleitung der Vorspannkraft über Ankerplatten ist auch eine Verbundverankerung von Litzen oder Spannstäben möglich. Ein Vorteil dieser Verankerungstypen besteht in der größeren Länge, auf der die Kraft in den Beton übertragen wird. So sind die dabei auftretenden Querzugspannungen erheblich geringer als bei einer konzentrierten Spanngliedverankerung durch Ankerplatten. Spanngliedverankerungen in einem Bauteil werden bei abgestufter, den äußeren Einwirkungen angepasster Spanngliedführung benötigt. Ein Vorteil dieser Verankerungstypen besteht in der größeren Länge, auf der die Kraft in den Beton übertragen wird. So sind die dabei auftretenden Querzugspannungen geringer als bei einer konzentrierten Spanngliedverankerung durch Ankerplatten. Die Arbeitsfugen sind einer erhöhten Rissgefahr ausgesetzt und müssen daher besonders sorgfältig bemessen und konstruiert werden.
Aufgrund der komplexen Spannungszustände im Lasteinleitungsbereich wird die Trag‐ und Gebrauchstauglichkeit eines Ankersystems im Rahmen der notwendigen bauaufsichtlichen Zulassung mittels Versuchen nachgewiesen. Hierbei werden neben den Abmessungen der Ankerplatten, die Zusatzbewehrung sowie die zulässigen minimalen Achs‐ und Randabstände bestimmt. Neben einer konzentrierten Einleitung der Vorspannkraft über Ankerplatten ist auch eine Verbundverankerung von Litzen oder Spannstäben möglich. Ein Vorteil dieser Verankerungstypen besteht in der größeren Länge, auf der die Kraft in den Beton übertragen wird. So sind die dabei auftretenden Querzugspannungen erheblich geringer als bei einer konzentrierten Spanngliedverankerung durch Ankerplatten. Spanngliedverankerungen in einem Bauteil werden bei abgestufter, den äußeren Einwirkungen angepasster Spanngliedführung benötigt. Ein Vorteil dieser Verankerungstypen besteht in der größeren Länge, auf der die Kraft in den Beton übertragen wird. So sind die dabei auftretenden Querzugspannungen geringer als bei einer konzentrierten Spanngliedverankerung durch Ankerplatten. Die Arbeitsfugen sind einer erhöhten Rissgefahr ausgesetzt und müssen daher besonders sorgfältig bemessen und konstruiert werden.
Verankerung und Kopplung
Rombach, Günter (Autor:in)
Spannbetonbau ; 447-490
17.04.2010
44 pages
Aufsatz/Kapitel (Buch)
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