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Reduzierung der Wasserbeanspruchung durch Dränanlagen
Dieses Kapitel spricht über Hydrogeologische Grundlagen und Erkundung, Konstruktive Ausbildung der Elemente einer Dränanlage. Die Erscheinungsformen des Wassers im Bereich eines Bauwerks werden durch den Baugrundaufbau und insbesondere durch die Wasserdurchlässigkeiten der anstehenden Bodenarten bestimmt. Der Bestimmung der Wasserdurchlässigkeit kommt deshalb besondere Bedeutung zu. Diese wird durch den Wasserdurchlässigkeitsbeiwert k beschrieben. Der Baugrundaufbau und auch die aktuelle Lage des Grundwasserspiegels kann mittels Schürfen und Bohrungen erkundet werden. Um sicherzustellen, dass auf eine Außenwand zu keiner Zeit drückendes Wasser einwirkt, sind alle erdberührten Außenwandflächen eines Bauwerks durch eine Dränschicht zu bedecken. Unter Bodenplatten anfallendes Wasser wird durch eine Flächendränschicht gefasst und der Dränleitung zueführt durch Durchbrüche in den Streifenfundamenten mit mindestens DN 50‐Querschnitt. Im Rahmen der Bemessung einer Dränanlage sind die erforderlichen Abmessungen der Dränrohre sowie der Aufbau und die Schichtdicken von Sicker‐und Filterschichten festzulegen. Dies erfordert die Bestimmung des innerhalb bestimmter Zeiträume maximal einer Dränanlage zufließenden (Niederschlags‐) Wassers ‐ unter Berücksichtigung zu erwartender Regenspenden und der Topographie des umgebenden Geländes.
Reduzierung der Wasserbeanspruchung durch Dränanlagen
Dieses Kapitel spricht über Hydrogeologische Grundlagen und Erkundung, Konstruktive Ausbildung der Elemente einer Dränanlage. Die Erscheinungsformen des Wassers im Bereich eines Bauwerks werden durch den Baugrundaufbau und insbesondere durch die Wasserdurchlässigkeiten der anstehenden Bodenarten bestimmt. Der Bestimmung der Wasserdurchlässigkeit kommt deshalb besondere Bedeutung zu. Diese wird durch den Wasserdurchlässigkeitsbeiwert k beschrieben. Der Baugrundaufbau und auch die aktuelle Lage des Grundwasserspiegels kann mittels Schürfen und Bohrungen erkundet werden. Um sicherzustellen, dass auf eine Außenwand zu keiner Zeit drückendes Wasser einwirkt, sind alle erdberührten Außenwandflächen eines Bauwerks durch eine Dränschicht zu bedecken. Unter Bodenplatten anfallendes Wasser wird durch eine Flächendränschicht gefasst und der Dränleitung zueführt durch Durchbrüche in den Streifenfundamenten mit mindestens DN 50‐Querschnitt. Im Rahmen der Bemessung einer Dränanlage sind die erforderlichen Abmessungen der Dränrohre sowie der Aufbau und die Schichtdicken von Sicker‐und Filterschichten festzulegen. Dies erfordert die Bestimmung des innerhalb bestimmter Zeiträume maximal einer Dränanlage zufließenden (Niederschlags‐) Wassers ‐ unter Berücksichtigung zu erwartender Regenspenden und der Topographie des umgebenden Geländes.
Reduzierung der Wasserbeanspruchung durch Dränanlagen
Fouad, Nabil A. (Herausgeber:in) / Achmus, Martin (Autor:in)
Bauphysik Kalender 2018 ; 159-173
29.03.2018
15 pages
Aufsatz/Kapitel (Buch)
Elektronische Ressource
Deutsch
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