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Bohrungen und Ausbau
Für die Ausführung von Bohrungen und deren Ausbau sowie deren Nebengewerke sind die DIN 18299 und die DIN 18300 maßgeblich. Die DIN 18302 regelt die Arbeiten zum Ausbau von Bohrungen. Sind Bohrungen aufgrund kritischer geometrischer Anforderungen sehr genau durchzuführen, können nur gesteuerte Bohrverfahren oder ausgeprägt vertikale Bohrverfahren eingesetzt werden. Auch bei biegesteifem Gestänge wird in der Regel eine Bohrlochabweichung im Rahmen des zulässigen Gestängebiegeradius auftreten. Ist die Bohrung einmal begonnen, muss beim Antreffen von geologischen Risiken oft umgehend und fachtechnisch richtig reagiert werden. Mittlerweile haben sich die Response‐Verfahren zu einer universellen Untersuchungsmethode zur Planung und Überprüfung von Erdwärmesondenanlagen entwickelt. Die instationäre Auswertung eines GRT nach der Zylinderquellen‐Theorie erhöht die Präzision der Auswertung, da radialer und axialer Wärmestrom in der Auswertung berücksichtigt werden. Der Enhanced Geothermal Response Test (EGRT) ist eine Weiterentwicklung des klassischen Geothermal Response Tests (GRT) und basiert ebenso auf dem Nadelsonden‐ beziehungsweise Zylinderquellenverfahren zur in‐situ Bestimmung der Wärmeleitfähigkeit.
Bohrungen und Ausbau
Für die Ausführung von Bohrungen und deren Ausbau sowie deren Nebengewerke sind die DIN 18299 und die DIN 18300 maßgeblich. Die DIN 18302 regelt die Arbeiten zum Ausbau von Bohrungen. Sind Bohrungen aufgrund kritischer geometrischer Anforderungen sehr genau durchzuführen, können nur gesteuerte Bohrverfahren oder ausgeprägt vertikale Bohrverfahren eingesetzt werden. Auch bei biegesteifem Gestänge wird in der Regel eine Bohrlochabweichung im Rahmen des zulässigen Gestängebiegeradius auftreten. Ist die Bohrung einmal begonnen, muss beim Antreffen von geologischen Risiken oft umgehend und fachtechnisch richtig reagiert werden. Mittlerweile haben sich die Response‐Verfahren zu einer universellen Untersuchungsmethode zur Planung und Überprüfung von Erdwärmesondenanlagen entwickelt. Die instationäre Auswertung eines GRT nach der Zylinderquellen‐Theorie erhöht die Präzision der Auswertung, da radialer und axialer Wärmestrom in der Auswertung berücksichtigt werden. Der Enhanced Geothermal Response Test (EGRT) ist eine Weiterentwicklung des klassischen Geothermal Response Tests (GRT) und basiert ebenso auf dem Nadelsonden‐ beziehungsweise Zylinderquellenverfahren zur in‐situ Bestimmung der Wärmeleitfähigkeit.
Bohrungen und Ausbau
Deutschen Gesellschaft für Geowissenschaften e. V. (DGG) (Herausgeber:in) / Deutschen Gesellschaft für Geotechnik e. V. (DGGT) (Herausgeber:in) / Deutschen Gesellschaft für Geowissenschaften e. V. (DGG) (Autor:in) / Deutschen Gesellschaft für Geotechnik e. V. (DGGT) (Autor:in)
23.02.2015
53 pages
Aufsatz/Kapitel (Buch)
Elektronische Ressource
Deutsch
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