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Fachwerkträger ‐ Dreiecksbinder
Der Fachwerkträger ist ausschließlich aus Dreiecken aufgebaut. Es wird eine vereinfachte Berechnung durchgeführt. Dabei werden die Beanspruchungen an einem Stabwerksmodell mit gelenkigen Anschlüssen in den Knotenpunkten ermittelt. Für die durchlaufenden Gurte werden die Biegemomente unter Berücksichtigung der Durchlaufwirkung berechnet. Im Folgenden werden die Nachweise in den Grenzzuständen der Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit für folgende Bauteile des Fachwerks mit den jeweiligen bemessungsmaßgebenden Schnittgrößen und Verformungen geführt: Obergurt, Untergurt, Druckstrebe und Vertikalstäbe. Der Nachweis wird über einen Vergleich des Bemessungswertes der Normalkraft zur Tragfähigkeit geführt. Die Tragfähigkeit des doppelten Versatzes ergibt sich aus der Summe der Tragfähigkeiten des Stirnversatzes und des Fersenversatzes. Der Anschluss des zweiteiligen Vertikalstabes an den Obergurt wird mit Nägeln Na 5,0 x 120 mit einer Mindestzugfestigkeit von 600 N/mm2 ausgeführt. Für den Nachweis im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit des Fachwerks werden die vertikalen Verformungen des Knotens 6 mit Hilfe eines Stabwerksprogramms ermittelt.
Fachwerkträger ‐ Dreiecksbinder
Der Fachwerkträger ist ausschließlich aus Dreiecken aufgebaut. Es wird eine vereinfachte Berechnung durchgeführt. Dabei werden die Beanspruchungen an einem Stabwerksmodell mit gelenkigen Anschlüssen in den Knotenpunkten ermittelt. Für die durchlaufenden Gurte werden die Biegemomente unter Berücksichtigung der Durchlaufwirkung berechnet. Im Folgenden werden die Nachweise in den Grenzzuständen der Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit für folgende Bauteile des Fachwerks mit den jeweiligen bemessungsmaßgebenden Schnittgrößen und Verformungen geführt: Obergurt, Untergurt, Druckstrebe und Vertikalstäbe. Der Nachweis wird über einen Vergleich des Bemessungswertes der Normalkraft zur Tragfähigkeit geführt. Die Tragfähigkeit des doppelten Versatzes ergibt sich aus der Summe der Tragfähigkeiten des Stirnversatzes und des Fersenversatzes. Der Anschluss des zweiteiligen Vertikalstabes an den Obergurt wird mit Nägeln Na 5,0 x 120 mit einer Mindestzugfestigkeit von 600 N/mm2 ausgeführt. Für den Nachweis im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit des Fachwerks werden die vertikalen Verformungen des Knotens 6 mit Hilfe eines Stabwerksprogramms ermittelt.
Fachwerkträger ‐ Dreiecksbinder
Peter, Mandy (Autor:in) / Scheer, Claus (Autor:in)
Holzbau‐Taschenbuch ; 275-298
14.09.2015
24 pages
Aufsatz/Kapitel (Buch)
Elektronische Ressource
Deutsch
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