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Planungsgrundsätze
Mauerwerk ist so zu planen, dass es die für seine vorgesehene Verwendung geforderten Eigenschaften hat. Bei der Planung des Mauerwerks sind die Mikroumweltbedingungen, denen das Mauerwerk voraussichtlich ausgesetzt sein wird, zu berücksichtigen. Bei der Entscheidung über die Mikroumweltbedingungen des Mauerwerks müssen die Auswirkungen der Oberflächenbehandlungen, Schutzbekleidungen und baulichen Einzelheiten berücksichtigt werden. Bei der Bestimmung der Feuchte des Mauerwerks und der Frost‐Tau‐Wechselbedingungen sollten die Einflüsse der Makrobedingungen auf die Mikrobedingungen berücksichtigt werden. Für baustellengemischten Mauermörtel und Füllbeton sollten die Planungsunterlagen die geforderten Eigenschaften des Produktes und die Möglichkeiten zu deren Nachweis einschließlich der Anforderungen an die Probenahme und Prüfhäufigkeit enthalten. Der zum nachträglichen Verfugen verwendete Mörtel sollte mit dem Mauermörtel in den Fugen verträglich sein. Für den Fall, dass ein höherer, über den üblichen Feuchtewiderstand von Mauerwerk hinausgehender Schutz gegen das Eindringen von Feuchte gefordert ist, sollten geeignete Putze, belüftete Bekleidungen oder sonstige geeignete Oberflächenbehandlungen ver‐ bzw. angewendet werden.
Planungsgrundsätze
Mauerwerk ist so zu planen, dass es die für seine vorgesehene Verwendung geforderten Eigenschaften hat. Bei der Planung des Mauerwerks sind die Mikroumweltbedingungen, denen das Mauerwerk voraussichtlich ausgesetzt sein wird, zu berücksichtigen. Bei der Entscheidung über die Mikroumweltbedingungen des Mauerwerks müssen die Auswirkungen der Oberflächenbehandlungen, Schutzbekleidungen und baulichen Einzelheiten berücksichtigt werden. Bei der Bestimmung der Feuchte des Mauerwerks und der Frost‐Tau‐Wechselbedingungen sollten die Einflüsse der Makrobedingungen auf die Mikrobedingungen berücksichtigt werden. Für baustellengemischten Mauermörtel und Füllbeton sollten die Planungsunterlagen die geforderten Eigenschaften des Produktes und die Möglichkeiten zu deren Nachweis einschließlich der Anforderungen an die Probenahme und Prüfhäufigkeit enthalten. Der zum nachträglichen Verfugen verwendete Mörtel sollte mit dem Mauermörtel in den Fugen verträglich sein. Für den Fall, dass ein höherer, über den üblichen Feuchtewiderstand von Mauerwerk hinausgehender Schutz gegen das Eindringen von Feuchte gefordert ist, sollten geeignete Putze, belüftete Bekleidungen oder sonstige geeignete Oberflächenbehandlungen ver‐ bzw. angewendet werden.
Planungsgrundsätze
Alfes, C. (Autor:in) / Brameshuber, W. (Autor:in) / Graubner, C.‐A. (Autor:in) / Jäger, W. (Autor:in) / Seim, W. (Autor:in)
Der Eurocode 6 für Deutschland ; 116-122
28.11.2013
7 pages
Aufsatz/Kapitel (Buch)
Elektronische Ressource
Deutsch
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