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Metropolregionen und Raumentwicklung / Akademie für Raumforschung und Landesplanung ; Teil 3: Metropolregionen : Innovation, Wettbewerb, Handlungsfähigkeit
[...] Die einzelnen Untersuchungen befassen sich mit Begriffsklärungen und definitorischen Grundlagen, Theorieansätzen für die Herausbildung, Entwicklung und die Leistungsfähigkeit von Metropolregionen sowie mit den Möglichkeiten zur Quantifizierung von Metropolfunktionen und zur Messung von Metropolitanität. Die Erklärungsansätze beziehen sich in erster Linie auf die Regionalökonomie, die Organisationstheorie und die Regulationstheorie. Darüber hinaus wird im Rahmen von zwei Diskursanalysen die Bedeutung von Metropolregionen als Raumkategorie in Deutschland und Europa behandelt. Ein abschließender Beitrag fasst auf der Grundlage der einzelnen Untersuchungen die Ergebnisse der Tätigkeit des Arbeitskreises zusammen. Dabei liegt der Fokus vor allem auf Einsichten und Widersprüchen, offenen Fragestellungen und Perspektiven, die für die weitere Forschung von Interesse sein können (Quelle: Verlag)
Angesichts des weltweiten Wettbewerbs und der zunehmenden globalen wirtschaftlichen Verflechtungen ist die Rolle der Metropolregionen wieder stärker in den Mittelpunkt der raumentwicklungspolitischen und regionalökonomischen Diskussion gerückt. Die wachsende Dynamik der Globalisierungsprozesse führt zu einer Restrukturierung der Städtesysteme. Die Großstadtregionen entwickeln sich zu Knoten in zunehmend komplexeren Netzen. Sie sind die Zentren der Wissensökonomie. Darüber hinaus legen es auch neuere theoretische Erkenntnisse - z. B. aus der Neuen Ökonomischen Geographie und der Neuen Wachstumstheorie - nahe, dass die großen Metropolregionen in der Zukunft die Kristallisationspunkte und Träger des gesamtwirtschaftlichen Wachstums sein werden. Daher erscheint es notwendig, die räumlichen Auswirkungen dieser Veränderungen und ihre Konsequenzen für die Steuerung und Organisation von Metropolregionen, d. h. im Hinblick auf neue Anforderungen an die Metropolitan Governance, zu untersuchen. Mit dieser Thematik hat sich ein gemeinsamer Arbeitskreis von vier raumwissenschaftlichen Einrichtungen in Deutschland (ARL, Difu, ILS, IRS) beschäftigt. Die einzelnen Untersuchungen befassen sich mit Begriffsklärungen und definitorischen Grundlagen, Theorieansätzen für die Herausbildung, Entwicklung und die Leistungsfähigkeit von Metropolregionen sowie mit den Möglichkeiten zur Quantifizierung von Metropolfunktionen und zur Messung von Metropolitanität. Die Erklärungsansätze beziehen sich in erster Linie auf die Regionalökonomie, die Organisationstheorie und die Regulationstheorie. Darüber hinaus wird im Rahmen von zwei Diskursanalysen die Bedeutung von Metropolregionen als Raumkategorie in Deutschland und Europa behandelt. Ein abschließender Beitrag fasst auf der Grundlage der einzelnen Untersuchungen die Ergebnisse der Tätigkeit des Arbeitskreises zusammen. Dabei liegt der Fokus vor allem auf Einsichten und Widersprüchen, offenen Fragestellungen und Perspektiven, die für die weitere Forschung von Interesse sein können.
Metropolregionen und Raumentwicklung / Akademie für Raumforschung und Landesplanung ; Teil 3: Metropolregionen : Innovation, Wettbewerb, Handlungsfähigkeit
[...] Die einzelnen Untersuchungen befassen sich mit Begriffsklärungen und definitorischen Grundlagen, Theorieansätzen für die Herausbildung, Entwicklung und die Leistungsfähigkeit von Metropolregionen sowie mit den Möglichkeiten zur Quantifizierung von Metropolfunktionen und zur Messung von Metropolitanität. Die Erklärungsansätze beziehen sich in erster Linie auf die Regionalökonomie, die Organisationstheorie und die Regulationstheorie. Darüber hinaus wird im Rahmen von zwei Diskursanalysen die Bedeutung von Metropolregionen als Raumkategorie in Deutschland und Europa behandelt. Ein abschließender Beitrag fasst auf der Grundlage der einzelnen Untersuchungen die Ergebnisse der Tätigkeit des Arbeitskreises zusammen. Dabei liegt der Fokus vor allem auf Einsichten und Widersprüchen, offenen Fragestellungen und Perspektiven, die für die weitere Forschung von Interesse sein können (Quelle: Verlag)
Angesichts des weltweiten Wettbewerbs und der zunehmenden globalen wirtschaftlichen Verflechtungen ist die Rolle der Metropolregionen wieder stärker in den Mittelpunkt der raumentwicklungspolitischen und regionalökonomischen Diskussion gerückt. Die wachsende Dynamik der Globalisierungsprozesse führt zu einer Restrukturierung der Städtesysteme. Die Großstadtregionen entwickeln sich zu Knoten in zunehmend komplexeren Netzen. Sie sind die Zentren der Wissensökonomie. Darüber hinaus legen es auch neuere theoretische Erkenntnisse - z. B. aus der Neuen Ökonomischen Geographie und der Neuen Wachstumstheorie - nahe, dass die großen Metropolregionen in der Zukunft die Kristallisationspunkte und Träger des gesamtwirtschaftlichen Wachstums sein werden. Daher erscheint es notwendig, die räumlichen Auswirkungen dieser Veränderungen und ihre Konsequenzen für die Steuerung und Organisation von Metropolregionen, d. h. im Hinblick auf neue Anforderungen an die Metropolitan Governance, zu untersuchen. Mit dieser Thematik hat sich ein gemeinsamer Arbeitskreis von vier raumwissenschaftlichen Einrichtungen in Deutschland (ARL, Difu, ILS, IRS) beschäftigt. Die einzelnen Untersuchungen befassen sich mit Begriffsklärungen und definitorischen Grundlagen, Theorieansätzen für die Herausbildung, Entwicklung und die Leistungsfähigkeit von Metropolregionen sowie mit den Möglichkeiten zur Quantifizierung von Metropolfunktionen und zur Messung von Metropolitanität. Die Erklärungsansätze beziehen sich in erster Linie auf die Regionalökonomie, die Organisationstheorie und die Regulationstheorie. Darüber hinaus wird im Rahmen von zwei Diskursanalysen die Bedeutung von Metropolregionen als Raumkategorie in Deutschland und Europa behandelt. Ein abschließender Beitrag fasst auf der Grundlage der einzelnen Untersuchungen die Ergebnisse der Tätigkeit des Arbeitskreises zusammen. Dabei liegt der Fokus vor allem auf Einsichten und Widersprüchen, offenen Fragestellungen und Perspektiven, die für die weitere Forschung von Interesse sein können.
Metropolregionen und Raumentwicklung / Akademie für Raumforschung und Landesplanung ; Teil 3: Metropolregionen : Innovation, Wettbewerb, Handlungsfähigkeit
Metropolregionen - Innovation, Wettbewerb, Handlungsfähigkeit
2009
X, 359 S.
graph. Darst., Tab., Kt.
Untersuchungsergebnisse des Arbeitskreises "Metropolregionen - Innovation, Wettbewerb, Handlungsfähigkeit". - Mit dt. u. engl. Kurzfassungen. - Literaturangaben
Enth. 12 Beitr.
Digital preservation by Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
Book
German
Knieling, Jörg (Hrsg.) (2009): Metropolregionen. Innovation, Wettbewerb, Handlungsfähigkeit
DOAJ | 2010
|Knieling, Jörg (Hrsg.) (2009): Metropolregionen. Innovation, Wettbewerb, Handlungsfähigkeit
Online Contents | 2010
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