A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
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Deutsche Architekten im Elsass 1940 - 1944 : Planen und Bauen im annektierten Grenzland
Nach der Besetzung des Elsass durch die Wehrmacht im Sommer 1940 gehörten deutsche Architekten zur ersten Welle von Fachleuten, die in das umstrittene Grenzland ausschwärmten, um der militärischen die administrative Eroberung folgen zu lassen. Straßburg, das als Hauptstadt eines neuen "Gau Oberrhein" vorgesehen war, sollte eine monumentale Stadterweiterung erhalten und mit dem rechtsrheinischen Kehl zusammenwachsen. In dem am Rhein geplanten neuen Stadtteil war das politische Zentrum mit Bauten für Partei und Wehrmacht vorgesehen. Unter der Aufsicht Albert Speers wurde unter acht Architekten ein Wettbewerb für das "Neue Straßburg" veranstaltet. Die eingelieferten Arbeiten waren alles andere als homogene Entwürfe. Sie spiegeln die unterschiedliche Haltung der Architekten zum NS-Regime, vor allem aber die Rivalitäten und Positionskämpfe verschiedener Schulen der Architektur in Deutschland, die unter der Oberfläche mit Nachdruck geführt wurden. - - In diesem Buch werden die wesentlichen Arbeitsfelder präsentiert, auf denen zwischen 1940 und 1944 geplant und gebaut wurde. Von besonderer Bedeutung ist die "Baufibel", eine Richtlinie für den zukünftigen Wohnungsbau Straßburgs, der sich nur noch in den regionalistischen Formen der Heimatschutzarchitektur entfalten sollte. Eine dringende Aufgabe war der Wiederaufbau zerstörter Ortschaften in der Nähe der französischen Maginotlinie, der jedoch wegen der prekären Kriegslage bald wieder eingestellt werden musste. - - Wolfgang Voigt, seit 1997 stellvertretender Direktor am Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt, hat dort zahlreiche Ausstellungen und Kataloge konzipiert
Deutsche Architekten im Elsass 1940 - 1944 : Planen und Bauen im annektierten Grenzland
Nach der Besetzung des Elsass durch die Wehrmacht im Sommer 1940 gehörten deutsche Architekten zur ersten Welle von Fachleuten, die in das umstrittene Grenzland ausschwärmten, um der militärischen die administrative Eroberung folgen zu lassen. Straßburg, das als Hauptstadt eines neuen "Gau Oberrhein" vorgesehen war, sollte eine monumentale Stadterweiterung erhalten und mit dem rechtsrheinischen Kehl zusammenwachsen. In dem am Rhein geplanten neuen Stadtteil war das politische Zentrum mit Bauten für Partei und Wehrmacht vorgesehen. Unter der Aufsicht Albert Speers wurde unter acht Architekten ein Wettbewerb für das "Neue Straßburg" veranstaltet. Die eingelieferten Arbeiten waren alles andere als homogene Entwürfe. Sie spiegeln die unterschiedliche Haltung der Architekten zum NS-Regime, vor allem aber die Rivalitäten und Positionskämpfe verschiedener Schulen der Architektur in Deutschland, die unter der Oberfläche mit Nachdruck geführt wurden. - - In diesem Buch werden die wesentlichen Arbeitsfelder präsentiert, auf denen zwischen 1940 und 1944 geplant und gebaut wurde. Von besonderer Bedeutung ist die "Baufibel", eine Richtlinie für den zukünftigen Wohnungsbau Straßburgs, der sich nur noch in den regionalistischen Formen der Heimatschutzarchitektur entfalten sollte. Eine dringende Aufgabe war der Wiederaufbau zerstörter Ortschaften in der Nähe der französischen Maginotlinie, der jedoch wegen der prekären Kriegslage bald wieder eingestellt werden musste. - - Wolfgang Voigt, seit 1997 stellvertretender Direktor am Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt, hat dort zahlreiche Ausstellungen und Kataloge konzipiert
Deutsche Architekten im Elsass 1940 - 1944 : Planen und Bauen im annektierten Grenzland
Planifier et construire dans les territoires annexés
Planen und Bauen im besetzten Gebiet : deutsche Architekten im Elsaß 1940-1944
Planen und Bauen im besetzten Gebiet - deutsche Architekten im Elsaß 1940 - 1944
Voigt, Wolfgang (author)
2012
227 S.
240 mm x 160 mm
Ill., Kt.
Erste dt.-sprachige Veröffentlichung im Buchhandel. - Franz. Übers. (2008) ersch. u.d.T.: Planifier et construire dans les territoires annexés
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Theses
German
Die Architekten Langmaack : Planen und Bauen in 75 Jahren
| TIBKAT | 1998
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| UB Braunschweig | 2019