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Radialer Städtebau : Abschied von der autogerechten Stadtregion
Radialstraßen durchqueren die gesamte Stadtregion - vom Zentrum über die Innenstadt, die innere Peripherie bis in den suburbanen Raum. Sie vermitteln Nutzungsvielfalt, Austausch, Begegnung, Mobilität. Zusammen mit der Großstadt in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden, wurden die Radialstraßen vor allem im dritten Viertel des 20. Jahrhunderts durch den Verkehr entwertet. Heute stehen wir am Beginn einer Renaissance der Radialstraßen: Eine neue Mobilität und ein neues Verhältnis zum öffentlichen Raum werden diese Straßen nachhaltig verändern. Das vorliegende Buch plädiert daher für einen Radialen Städtebau, für eine (Re)Urbanisierung der großen Radialstraßen und für einen Abschied von der autogerechten Stadtregion. „Eine Hierarchie trägt zur Verstehbarkeit von Architektur und Stadtraum bei, weil sie Orientierung vermittelt. Das gilt zumal für die Radialstrassen: Sie verbinden oder trennen; sie sind Verkehrsraum oder Lebensraum; sie ermöglichen eine Stadt der kurzen Wege oder befördern eine zersiedelte Agglomeration der langen Autofahrten. Notwendig ist ein Stadtgefüge, das gemischt, durchlässig und vielseitig interpretierbar, anpassbar und «bespielbar» bleibt. Denn dieses ist prinzipiell robuster als eine Stadt der hochspezialisierten, sich je eigengesetzlich isolierenden Leistungssysteme. Die Lektüre trägt durchaus dazu bei, den genetischen Code der Stadt neu zu entschlüsseln“ (NZZ)
Radialer Städtebau : Abschied von der autogerechten Stadtregion
Radialstraßen durchqueren die gesamte Stadtregion - vom Zentrum über die Innenstadt, die innere Peripherie bis in den suburbanen Raum. Sie vermitteln Nutzungsvielfalt, Austausch, Begegnung, Mobilität. Zusammen mit der Großstadt in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden, wurden die Radialstraßen vor allem im dritten Viertel des 20. Jahrhunderts durch den Verkehr entwertet. Heute stehen wir am Beginn einer Renaissance der Radialstraßen: Eine neue Mobilität und ein neues Verhältnis zum öffentlichen Raum werden diese Straßen nachhaltig verändern. Das vorliegende Buch plädiert daher für einen Radialen Städtebau, für eine (Re)Urbanisierung der großen Radialstraßen und für einen Abschied von der autogerechten Stadtregion. „Eine Hierarchie trägt zur Verstehbarkeit von Architektur und Stadtraum bei, weil sie Orientierung vermittelt. Das gilt zumal für die Radialstrassen: Sie verbinden oder trennen; sie sind Verkehrsraum oder Lebensraum; sie ermöglichen eine Stadt der kurzen Wege oder befördern eine zersiedelte Agglomeration der langen Autofahrten. Notwendig ist ein Stadtgefüge, das gemischt, durchlässig und vielseitig interpretierbar, anpassbar und «bespielbar» bleibt. Denn dieses ist prinzipiell robuster als eine Stadt der hochspezialisierten, sich je eigengesetzlich isolierenden Leistungssysteme. Die Lektüre trägt durchaus dazu bei, den genetischen Code der Stadt neu zu entschlüsseln“ (NZZ)
Radialer Städtebau : Abschied von der autogerechten Stadtregion
Bodenschatz, Harald (editor)
Grundlagen ; 23
2013
207 S.
230 mm x 210 mm
zahlr. Ill., Kt.
Enth. 19 Beitr.
Book
German
Radialer Städtebau : Abschied von der autogerechten Stadtregion
UB Braunschweig | 2013
|Die Stadtregion - Großstadt und Städtebau
UB Braunschweig | 1962
|Die Stadtregion - Großstadt und Städtebau
TIBKAT | 1962
|UB Braunschweig | 1.2001; [2.]2002(2003) - [4.]2004/05(2005); 5.2007/08(2008) -
TIBKAT | 1.2001; [2.]2002(2003) - [4.]2004/05(2005); 5.2007/08(2008) -