Ziel dieser Doktorarbeit ist es, Aufschluss über das Verhältnis von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT), Alter der Belegschaft und Unternehmenserfolg zu geben. Das zweite Kapitel zeigt, dass eine ältere Belegschaft, verglichen mit Beschäftigten unter 30 Jahren, in einem negativen Zusammenhang mit der Wahrscheinlichkeit, dass eine Firma neue Technologien einführt, steht. Die Streuung des Alters innerhalb der Belegschaft ist nicht mit der Wahrscheinlichkeit, neue Technologien einzuführen, korreliert. Allerdings ist in Firmen, die Teamwork intensiviert haben, eine hinsichtlich des Alters homogene Belegschaft positiv mit der Wahrscheinlichkeit, neue Technologien einzuführen, korreliert. Die Analyse im dritten Kapitel zeigt, dass Beschäftigte unter 30 Jahren weniger produktiv sind als Beschäftigte im Alter zwischen 30 und 49. Beschäftigte, die älter sind als 49, unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Produktivität nicht von Beschäftigten im Alter zwischen 30 und 49 Jahren. Ältere Computernutzer sind produktiver als ältere Nichtnutzer. Der positive Zusammenhang von IT-Intensität und Arbeitsproduktivität wird nicht vom Anteil älterer Beschäftigter beeinflusst. Dies bedeutet, dass ältere Beschäftigte die durch IT ermöglichte Produktivität nicht konterkarieren. Das vierte Kapitel zeigt, dass Dienstleistungsfirmen, die Social Software nutzen, eine höhere Innovationswahrscheinlichkeit haben, als Firmen, die Social Software nicht einsetzen. Unter Berücksichtigung der bisherigen Innovationstätigkeit der Firma und ihrer bisherigen Neigung, neue Technologien einzuführen, deutet die Analyse auf einen Kausalzusammenhang zwischen der Nutzung von Social Software und der Innovationswahrscheinlichkeit hin. The aim of this thesis is to shed some light on the relationship between Information and Communication Technologies (ICT), workforce age and firm performance. The empirical results of the second chapter reveal that an older workforce is negatively related to the probability that a firm adopts new technologies. The dispersion of the employees' age within the workforce is not related to the probability of technology adoption. However, in firms that have intensified teamwork, a homogenous workforce with respect to age is positively related to the probability of adopting new technologies. The analysis of the third chapter shows that employees aged younger than 30 years are less productive than prime age employees between 30 and 49, whereas employees older than 49 do not differ significantly from prime age employees. Older computer users are significantly more productive than older non-computer users. The positive relationship between labour productivity and IT intensity is not affected by the share of older employees, implying that older employees do not lower IT-enabled productivity. The results of the fourth chapter reveal that ICT and knowledge-intensive service firms that use social software are more likely to innovate. Taking into account former innovative activities of the firm and its previous propensity to adopt new technologies and to change processes, the analysis suggests a causal relationship between social software use and innovation that runs from social software to service innovation.