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Was man zur Anwendung des Paraffinverfahrens wissen sollte. Teil 1: Verträglichkeits- und Eignungsversuche zur Feuchteschutzinstandsetzung sind zwingend erforderlich
Das Paraffinverfahren wird seit vielen Jahren zum nachträglichen Einbau einer Dichtzone gegen kapillar aufsteigende Feuchte in Bauteilen wie z. B. Mauerwerkswänden eingesetzt. Im Rahmen der in diesem Beitrag beschriebenen Forschungsprojekte wurden Eignungsversuche durchgeführt, um die Wirksamkeit des Verfahrens zu prüfen. Objektbeispiele sind die vor der Hochwasserkatastrophe in Teilbereichen brandgeschädigten Bauteile eines historischen Nebengebäudes sowie das später durch das Hochwasser zusätzlich geschädigte Hauptgebäude. Diese Versuche erfolgten mit zwei unterschiedlichen Verfahrenstechniken und zwei unterschiedlichen Paraffinarten (Verfahren A und B) sowie an verschiedenen Bauteilen aus unterschiedlichen Baustoffen. Ziel der Forschungsaktivitäten war es, das Verfahren im Hinblick auf die Wirksamkeit des Feuchteschutzes an Bestandsbauten zu untersuchen und die Verträglichkeit der Injektionsstoffe mit den Baustoffen zu beurteilen, auch unter Betrachtung von Dauerhaftigkeitsaspekten. Dies sollte aufbauend auf Untersuchungsergebnissen zu Hitzebeanspruchungen von Baustoffen sowohl unter Praxisbedingungen als auch unter Laborbedingungen erfolgen.
Was man zur Anwendung des Paraffinverfahrens wissen sollte. Teil 1: Verträglichkeits- und Eignungsversuche zur Feuchteschutzinstandsetzung sind zwingend erforderlich
Das Paraffinverfahren wird seit vielen Jahren zum nachträglichen Einbau einer Dichtzone gegen kapillar aufsteigende Feuchte in Bauteilen wie z. B. Mauerwerkswänden eingesetzt. Im Rahmen der in diesem Beitrag beschriebenen Forschungsprojekte wurden Eignungsversuche durchgeführt, um die Wirksamkeit des Verfahrens zu prüfen. Objektbeispiele sind die vor der Hochwasserkatastrophe in Teilbereichen brandgeschädigten Bauteile eines historischen Nebengebäudes sowie das später durch das Hochwasser zusätzlich geschädigte Hauptgebäude. Diese Versuche erfolgten mit zwei unterschiedlichen Verfahrenstechniken und zwei unterschiedlichen Paraffinarten (Verfahren A und B) sowie an verschiedenen Bauteilen aus unterschiedlichen Baustoffen. Ziel der Forschungsaktivitäten war es, das Verfahren im Hinblick auf die Wirksamkeit des Feuchteschutzes an Bestandsbauten zu untersuchen und die Verträglichkeit der Injektionsstoffe mit den Baustoffen zu beurteilen, auch unter Betrachtung von Dauerhaftigkeitsaspekten. Dies sollte aufbauend auf Untersuchungsergebnissen zu Hitzebeanspruchungen von Baustoffen sowohl unter Praxisbedingungen als auch unter Laborbedingungen erfolgen.
Was man zur Anwendung des Paraffinverfahrens wissen sollte. Teil 1: Verträglichkeits- und Eignungsversuche zur Feuchteschutzinstandsetzung sind zwingend erforderlich
Dominik, Axel (author) / Abram, Alisha (author)
2024
11 pages
Article (Journal)
Electronic Resource
German
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