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Großstädte als Wohnorte
Nutzungsmanagement unter Wachstumsbedingungen
Ein erster umfassender Arbeitsschritt bestand aus einer quantitativen Untersuchung, auf deren Grundlage Wachstum und siedlungsstrukturelle Voraussetzungen deutscher Großstädte konkret erfasst werden sollten. Dazu wurde eine Clusteranalyse mit sieben Indikatoren durchgeführt. Das Ergebnis führte zu drei Clustern unterschiedlich stark wachsender Großstädte: hochdynamische Metropolen (6 Städte), wachsende Großstädte (31 Städte), stagnierende und schrumpfende Großstädte (43 Städte). Das zweite große Arbeitspaket bestand aus qualitativen Untersuchungen in fünf Fallstudien: Bremen, Halle, Hamburg, Leipzig, Stuttgart. Die Städte sind unterschiedlichen Clustern zuzuordnen. In Interviews mit den Verantwortlichen aus den Kommunalverwaltungen ergab sich durchweg eine erstaunliche Akzeptanz weiterer Nachverdichtung. Das gelte auch für Bürgerinnen und Bürger, sofern größere Grün- und Freiräume im Außenbereich dadurch erhalten blieben. Obgleich die einfach zu mobilisierenden Flächen im Innenbereich i.d.R. erschöpft sind, sahen die Planerinnen und Planer weitere Wachstums- und Nachverdichtungspotenziale. Die Nachverdichtung fände meist auf den jeweiligen privaten Baugrundstücken statt und ginge somit nicht zu Lasten öffentlich nutzbarer Frei- und Grünflächen.
Großstädte als Wohnorte
Nutzungsmanagement unter Wachstumsbedingungen
Ein erster umfassender Arbeitsschritt bestand aus einer quantitativen Untersuchung, auf deren Grundlage Wachstum und siedlungsstrukturelle Voraussetzungen deutscher Großstädte konkret erfasst werden sollten. Dazu wurde eine Clusteranalyse mit sieben Indikatoren durchgeführt. Das Ergebnis führte zu drei Clustern unterschiedlich stark wachsender Großstädte: hochdynamische Metropolen (6 Städte), wachsende Großstädte (31 Städte), stagnierende und schrumpfende Großstädte (43 Städte). Das zweite große Arbeitspaket bestand aus qualitativen Untersuchungen in fünf Fallstudien: Bremen, Halle, Hamburg, Leipzig, Stuttgart. Die Städte sind unterschiedlichen Clustern zuzuordnen. In Interviews mit den Verantwortlichen aus den Kommunalverwaltungen ergab sich durchweg eine erstaunliche Akzeptanz weiterer Nachverdichtung. Das gelte auch für Bürgerinnen und Bürger, sofern größere Grün- und Freiräume im Außenbereich dadurch erhalten blieben. Obgleich die einfach zu mobilisierenden Flächen im Innenbereich i.d.R. erschöpft sind, sahen die Planerinnen und Planer weitere Wachstums- und Nachverdichtungspotenziale. Die Nachverdichtung fände meist auf den jeweiligen privaten Baugrundstücken statt und ginge somit nicht zu Lasten öffentlich nutzbarer Frei- und Grünflächen.
Großstädte als Wohnorte
Nutzungsmanagement unter Wachstumsbedingungen
Siedentop, Stefan (author) / Polívka, Jan (author) / Heider, Bastian (author) / Scholz, Benjamin (author) / Eisenberg, Annika (author)
2024
79 pages
Book
Electronic Resource
German
British Library Online Contents | 2000
|WohnOrte : 50 Wohnquartiere in Stuttgart von 1890 bis 2002
TIBKAT | 2002
|British Library Online Contents | 2008
DataCite | 1913
|WohnOrte : 50 Wohnquartiere in Stuttgart von 1890 bis 2002
UB Braunschweig | 2002
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