A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Metamorphosen des Organizismus : zur Formensprache der Lebendigen Architektur von Imre Makovecz
Die vorliegende Arbeit begann als Studie des ungarischen ”organischen” Architekten Imre Makovecz und entwickelte sich zu einer Untersuchung der Metamorphosen des Organizismus in der Kunst- und Architekturtheorie des 20. Jahrhunderts. Die Essenz der organischen Architektur wird oft im Konzept der organischen Form gesehen. Architekturhistoriker konstruieren häufig Genealogien, die Frank Lloyd Wright mit Emerson verbinden oder Makovecz mit Rudolf Steiner und sehen den Organizismus in der Architektur als Indikator für den Bruch mit der klassischen Tradition an. Faßt man den Organizismus als ein Konzept auf, das die Natur zum Vorbild nimmt, so gibt es keine Idee in der westlichen Kunst- und Architekturtheorie, die fundamentaler oder weiter verbreitet wäre. Die Studie thematisiert, inwiefern sich die verschiedenen Varianten des ars imitatur naturam auf das Werk von Imre Makovecz und auf die Tradition der organischen Architektur im 20. Jahrhundert beziehen. Aus architekturtheoretischer Sicht erfolgt eine philosophische Skizzierung des Diskurses der Organizismustheorie, wobei die Person Imre Makovez als Ausgangspunkt der Untersuchung gewählt wurde.
Metamorphosen des Organizismus : zur Formensprache der Lebendigen Architektur von Imre Makovecz
Die vorliegende Arbeit begann als Studie des ungarischen ”organischen” Architekten Imre Makovecz und entwickelte sich zu einer Untersuchung der Metamorphosen des Organizismus in der Kunst- und Architekturtheorie des 20. Jahrhunderts. Die Essenz der organischen Architektur wird oft im Konzept der organischen Form gesehen. Architekturhistoriker konstruieren häufig Genealogien, die Frank Lloyd Wright mit Emerson verbinden oder Makovecz mit Rudolf Steiner und sehen den Organizismus in der Architektur als Indikator für den Bruch mit der klassischen Tradition an. Faßt man den Organizismus als ein Konzept auf, das die Natur zum Vorbild nimmt, so gibt es keine Idee in der westlichen Kunst- und Architekturtheorie, die fundamentaler oder weiter verbreitet wäre. Die Studie thematisiert, inwiefern sich die verschiedenen Varianten des ars imitatur naturam auf das Werk von Imre Makovecz und auf die Tradition der organischen Architektur im 20. Jahrhundert beziehen. Aus architekturtheoretischer Sicht erfolgt eine philosophische Skizzierung des Diskurses der Organizismustheorie, wobei die Person Imre Makovez als Ausgangspunkt der Untersuchung gewählt wurde.
Metamorphosen des Organizismus : zur Formensprache der Lebendigen Architektur von Imre Makovecz
Metamorphosis of Organicism : the formal language of Living Architecture by Imre Makovecz
Kuhlmann, Dörte (author) / Thüringer Universitäts- Und Landesbibliothek Jena (host institution) / Zimmermann, Gerd (tutor)
2004
Miscellaneous
Electronic Resource
German
Imre , Ungarn , 720 , Architektur , Organische Architektur , Makovecz , Architekturtheorie , Organizismus
Metamorphosen des Organizismus : zur Formensprache der Lebendigen Architektur von Imre Makovecz
UB Braunschweig | 1999
|Die Architektur von Imre Makovecz
Online Contents | 1987
|TIBKAT | 1995
|Imre Makovecz, Hongaars architect
TIBKAT | 1989
|Der ungarische Architekt Imre Makovecz
British Library Online Contents | 1996
|