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Auf den Bereich der Sanierung von Bestandsgebäuden kommt einiges zu, um die Klimaziele Deutschlands wirklich erreichen zu können. Insgesamt sind (gemäß Bauen im Bestand B + B, 2/2023) 1,8 Milliarden Quadratmeter Fassadenfläche energetisch zu sanieren. Bei geschätzt 15 – 20 % der Fassadenfläche kommen aus verschiedenen Gründen Außendämmungen nicht infrage. Das können Gründe bezüglich der Grundstücksgrenze, Anforderungen des Denkmalschutzes und/oder des Brandschutzes (z. B. des Feuerschutzabstandes) oder persönliche Gründe wie Ablehnungen von Eigentümern oder ‐gemeinschaften bezüglich Veränderungen an der Fassade sein. Hier ist eine Innendämmung oft die einzige Alternative. Wegen zu wenig fachlicher Auseinandersetzung mit dem Thema sind Innendämmungen häufig mit Zweifeln behaftet, z. B.: Ist die Wärmedämmwirkung ausreichend? Wie funktionieren die Feuchtetransporte? Muss Schimmel befürchtet werden? oder Welche Auswirkungen haben das Innendämm‐System und der Innenputz auf das Innenraumklima? Der Beitrag befasst sich mit materialtechnischen Möglichkeiten von Innendämmungen und deren Herausforderungen bei bestimmten Untergründen und möchte Antworten zu den oben genannten Fragen geben. Eine neue, mineralische Innendämmung wird vorgestellt und Anwendungsbeispiele gezeigt. Besonderes Augenmerk wird auf mögliche Anschlussgestaltungen an die Bestandsbauteile gerichtet und Ausblicke u.a. für den Mindestwärmeschutz und trockene Oberflächen auch auf salzbelasteten Untergründen in hochwertig genutzten Räumen gegeben.
Auf den Bereich der Sanierung von Bestandsgebäuden kommt einiges zu, um die Klimaziele Deutschlands wirklich erreichen zu können. Insgesamt sind (gemäß Bauen im Bestand B + B, 2/2023) 1,8 Milliarden Quadratmeter Fassadenfläche energetisch zu sanieren. Bei geschätzt 15 – 20 % der Fassadenfläche kommen aus verschiedenen Gründen Außendämmungen nicht infrage. Das können Gründe bezüglich der Grundstücksgrenze, Anforderungen des Denkmalschutzes und/oder des Brandschutzes (z. B. des Feuerschutzabstandes) oder persönliche Gründe wie Ablehnungen von Eigentümern oder ‐gemeinschaften bezüglich Veränderungen an der Fassade sein. Hier ist eine Innendämmung oft die einzige Alternative. Wegen zu wenig fachlicher Auseinandersetzung mit dem Thema sind Innendämmungen häufig mit Zweifeln behaftet, z. B.: Ist die Wärmedämmwirkung ausreichend? Wie funktionieren die Feuchtetransporte? Muss Schimmel befürchtet werden? oder Welche Auswirkungen haben das Innendämm‐System und der Innenputz auf das Innenraumklima? Der Beitrag befasst sich mit materialtechnischen Möglichkeiten von Innendämmungen und deren Herausforderungen bei bestimmten Untergründen und möchte Antworten zu den oben genannten Fragen geben. Eine neue, mineralische Innendämmung wird vorgestellt und Anwendungsbeispiele gezeigt. Besonderes Augenmerk wird auf mögliche Anschlussgestaltungen an die Bestandsbauteile gerichtet und Ausblicke u.a. für den Mindestwärmeschutz und trockene Oberflächen auch auf salzbelasteten Untergründen in hochwertig genutzten Räumen gegeben.
Innendämmung? Ja, bitte!
Stürmer, Sylvia (author)
2024
16 pages
Conference paper
Electronic Resource
German
INNENDAMMUNG Marktubersicht Innendammung
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