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Entwicklung eines sensorbasierten Deichmonitorings
See- und Ästuardeiche zählen zu den wichtigsten Küstenschutzanlagen in Deutschland und ein Versagen dieser Bauwerke hat meist schwerwiegende Konsequenzen. Ein frühzeitiges Erkennen von Gefahren und das rechtzeitige Verhindern eines möglichen Deichversagens sind elementar, um einen zuverlässigen Küstenschutz zu ermöglichen. Bestehende Frühwarnsysteme für Sturmfluten und Hochwasserereignisse berücksichtigen den Zustand der Hochwasserschutzanlagen selbst nicht. Es ist jedoch bekannt, dass es durch Vorschädigungen des Bauwerks bereits vor Eintritt des Bemessungsereignisses zu einem frühzeitigen Versagen der Schutzanlagen kommen kann. Vor Gefährdungen infolge eines solchen Ereignisses kann derzeit nicht rechtzeitig gewarnt werden. Ziel des Arbeitspakets Deichmonitor und -simulator im Rahmen des Verbundvorhabens EarlyDike war die Entwicklung eines sensorbasierten Frühwarnsystems, welches in der Lage ist, Schäden im Deich frühzeitig zu erkennen und so die tatsächliche Widerstandsfähigkeit des Bauwerks zu berücksichtigen. Hierzu wurden am Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University (ITA) garnbasierte Sensoren in ein Geotextil integriert. Diese neuartigen, intelligenten Geotextilien wurden in der Versuchshalle des Instituts für Wasserbau und Wasserwirtschaft der RWTH Aachen University (IWW) in Deichmodellen auf unterschiedlichen Skalen getestet, validiert und in Zusammenarbeit mit dem ITA für den Einbau im Deich optimiert. Die Messsignale der entwickelten Sensorvliese wurden in eine Sensor- und Geodateninfrastruktur übermittelt und automatisiert ausgewertet. Über ein webbasiertes Deich-Dashboard sind die Daten sowie deren Auswertung abrufbar, wodurch eine internetbasierte Echtzeitüberwachung des Modelldeichs in der Versuchshalle des IWW realisiert wurde.
Entwicklung eines sensorbasierten Deichmonitorings
See- und Ästuardeiche zählen zu den wichtigsten Küstenschutzanlagen in Deutschland und ein Versagen dieser Bauwerke hat meist schwerwiegende Konsequenzen. Ein frühzeitiges Erkennen von Gefahren und das rechtzeitige Verhindern eines möglichen Deichversagens sind elementar, um einen zuverlässigen Küstenschutz zu ermöglichen. Bestehende Frühwarnsysteme für Sturmfluten und Hochwasserereignisse berücksichtigen den Zustand der Hochwasserschutzanlagen selbst nicht. Es ist jedoch bekannt, dass es durch Vorschädigungen des Bauwerks bereits vor Eintritt des Bemessungsereignisses zu einem frühzeitigen Versagen der Schutzanlagen kommen kann. Vor Gefährdungen infolge eines solchen Ereignisses kann derzeit nicht rechtzeitig gewarnt werden. Ziel des Arbeitspakets Deichmonitor und -simulator im Rahmen des Verbundvorhabens EarlyDike war die Entwicklung eines sensorbasierten Frühwarnsystems, welches in der Lage ist, Schäden im Deich frühzeitig zu erkennen und so die tatsächliche Widerstandsfähigkeit des Bauwerks zu berücksichtigen. Hierzu wurden am Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University (ITA) garnbasierte Sensoren in ein Geotextil integriert. Diese neuartigen, intelligenten Geotextilien wurden in der Versuchshalle des Instituts für Wasserbau und Wasserwirtschaft der RWTH Aachen University (IWW) in Deichmodellen auf unterschiedlichen Skalen getestet, validiert und in Zusammenarbeit mit dem ITA für den Einbau im Deich optimiert. Die Messsignale der entwickelten Sensorvliese wurden in eine Sensor- und Geodateninfrastruktur übermittelt und automatisiert ausgewertet. Über ein webbasiertes Deich-Dashboard sind die Daten sowie deren Auswertung abrufbar, wodurch eine internetbasierte Echtzeitüberwachung des Modelldeichs in der Versuchshalle des IWW realisiert wurde.
Entwicklung eines sensorbasierten Deichmonitorings
Krebs, Verena (author) / Schüttrumpf, Holger (author) / German Coastal Engineering Research Council (host institution)
2021
51 pages
Article (Journal)
Electronic Resource
German
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