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Übergreifungsstöße von Rippenstäben unter schwellender Belastung
Es wird über vom Deutschen Ausschuß für Stahlbeton finanzierte Versuche an Balken und Platten mit durch Übergreifung in einem Schnitt gestoßener Bewehrung berichtet. Diese sollten zur Ermittlung der Verbundspannungen und des zulässigen Anteils der gestoßenen Stäbe am Gesamtquerschnitt der Bewehrung in einem Schnitt für Rippenstäbe aus BSt 42/50 R bei nicht ruhender Belastung dienen. Die Versuche werden beschrieben und die Ergebnisse ausführlich erläutert. Es zeigte sich, daß die in DIN 1045 vorgesehene Abminderung der zulässsigen Verbundspannungen bei nicht ruhender Belastung nicht erforderlich ist. Die Norm wurde zwischenzeitlich entsprechend ergänzt. Weiterhin können bei einlagiger Bewehrung auch bei dicken Stäben (de≤28 mm) Vorstösse mit den in DIN 1045 geforderten Übergreifungslängen ausgeführt werden; für dünne Stäbe (de≤14mmm) sind kürzere Übergreifungslängen möglich. Die in DIN 1O45 enthaltene günstige Beurteilung von Stößen, die um die halbe Übergreifungslänge gegeneinander versetzt sind, gegenüber Vollstössen ist bei konstanter Balkenbreite allerdings nicht berechtigt. Weiterhin ist es erforderlich, die in DIN 1045 angegebenen Hakenabzugswerte deutlich zu reduzieren. Außerdem erscheint es notwendig, die Ausbildung der Querbewehrung insbesondere bei > 50%-Stößen dicker Stäbe in engen Abständen strenger als bisher zu regeln.
Übergreifungsstöße von Rippenstäben unter schwellender Belastung
Es wird über vom Deutschen Ausschuß für Stahlbeton finanzierte Versuche an Balken und Platten mit durch Übergreifung in einem Schnitt gestoßener Bewehrung berichtet. Diese sollten zur Ermittlung der Verbundspannungen und des zulässigen Anteils der gestoßenen Stäbe am Gesamtquerschnitt der Bewehrung in einem Schnitt für Rippenstäbe aus BSt 42/50 R bei nicht ruhender Belastung dienen. Die Versuche werden beschrieben und die Ergebnisse ausführlich erläutert. Es zeigte sich, daß die in DIN 1045 vorgesehene Abminderung der zulässsigen Verbundspannungen bei nicht ruhender Belastung nicht erforderlich ist. Die Norm wurde zwischenzeitlich entsprechend ergänzt. Weiterhin können bei einlagiger Bewehrung auch bei dicken Stäben (de≤28 mm) Vorstösse mit den in DIN 1045 geforderten Übergreifungslängen ausgeführt werden; für dünne Stäbe (de≤14mmm) sind kürzere Übergreifungslängen möglich. Die in DIN 1O45 enthaltene günstige Beurteilung von Stößen, die um die halbe Übergreifungslänge gegeneinander versetzt sind, gegenüber Vollstössen ist bei konstanter Balkenbreite allerdings nicht berechtigt. Weiterhin ist es erforderlich, die in DIN 1045 angegebenen Hakenabzugswerte deutlich zu reduzieren. Außerdem erscheint es notwendig, die Ausbildung der Querbewehrung insbesondere bei > 50%-Stößen dicker Stäbe in engen Abständen strenger als bisher zu regeln.
Übergreifungsstöße von Rippenstäben unter schwellender Belastung
Rehm, Gallus (author) / Eligehausen, Rolf (author) / Universität Stuttgart (host institution)
1977
Miscellaneous
Electronic Resource
German
DDC:
624
Übergreifungsstöße von Rippenstäben unter schwellender Belastung
TIBKAT | 1977
|Übergreifungsstöße von Rippenstäben unter schwellender Belastung
UB Braunschweig | 1977
|Übergreifungsstöße von Rippenstählen unter nicht ruhender Belastung
DataCite | 1977
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