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Untersuchungen zu Leitungsdurchführungen durch Holzbauteile im Brandfall
Leitungsabschottungen im Holzbau werden derzeit mit einer Behelfslösung ausgeführt. Eine auf den Holzbau angepasste Lösung ist erforderlich. In dieser Arbeit wird ein neuartiger Lösungsansatz zur Ausführung dieser Schnittstelle zwischen Konstruktion und technischer Gebäudeausrüstung, die Methode Holz-in-Holz, vorgestellt. Dabei wird im Bereich von Leitungsdurchführungen ein massives Holzbauteil mit definierten Eigenschaften in Holzbauteile eingesetzt. Die Leitungsabschottung erfolgt in diesem massiven Holzbauteil. Vorteilhaft dabei ist die Verstetigung der entstehenden Schnittstelle sowie der entfallende Werkstoffwechsel. Untersucht wird zunächst die Anwendung klassifizierter Abschottungen in Holzbauteilen. Weiterführende Untersuchungen hinsichtlich geeigneter Dichtmaterialien für Einzelleitungsdurchführungen folgen. Aufbauend auf Brandversuchen an einzelnen metallischen Leitungen in passgenauen Bohrungen werden mithilfe von Finite Element Simulationen angepasste Querschnitte massiver Holzbauteile für unterschiedliche Feuerwiderstandsdauern sowie Mindestabstände zwischen Bohrungen für Leitungsdurchführungen ermittelt. Möglichkeiten zum Abschluss und zur Befestigung der Module an unterschiedliche Holzwand- und Deckenkonstruktionen werden erarbeitet. Die Arbeit schießt mit einem Vorschlag zur Implementierung der Herangehensweise in gültige Technische Baubestimmungen ab.
Untersuchungen zu Leitungsdurchführungen durch Holzbauteile im Brandfall
Leitungsabschottungen im Holzbau werden derzeit mit einer Behelfslösung ausgeführt. Eine auf den Holzbau angepasste Lösung ist erforderlich. In dieser Arbeit wird ein neuartiger Lösungsansatz zur Ausführung dieser Schnittstelle zwischen Konstruktion und technischer Gebäudeausrüstung, die Methode Holz-in-Holz, vorgestellt. Dabei wird im Bereich von Leitungsdurchführungen ein massives Holzbauteil mit definierten Eigenschaften in Holzbauteile eingesetzt. Die Leitungsabschottung erfolgt in diesem massiven Holzbauteil. Vorteilhaft dabei ist die Verstetigung der entstehenden Schnittstelle sowie der entfallende Werkstoffwechsel. Untersucht wird zunächst die Anwendung klassifizierter Abschottungen in Holzbauteilen. Weiterführende Untersuchungen hinsichtlich geeigneter Dichtmaterialien für Einzelleitungsdurchführungen folgen. Aufbauend auf Brandversuchen an einzelnen metallischen Leitungen in passgenauen Bohrungen werden mithilfe von Finite Element Simulationen angepasste Querschnitte massiver Holzbauteile für unterschiedliche Feuerwiderstandsdauern sowie Mindestabstände zwischen Bohrungen für Leitungsdurchführungen ermittelt. Möglichkeiten zum Abschluss und zur Befestigung der Module an unterschiedliche Holzwand- und Deckenkonstruktionen werden erarbeitet. Die Arbeit schießt mit einem Vorschlag zur Implementierung der Herangehensweise in gültige Technische Baubestimmungen ab.
Untersuchungen zu Leitungsdurchführungen durch Holzbauteile im Brandfall
Scherer, Thomas (author)
2023
47490 KB , XIV, 230 pages
Miscellaneous
Electronic Resource
German
Untersuchungen zu Leitungsdurchführungen durch Holzbauteile im Brandfall
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