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Kombination von Thermographie und Laserscanning zur Erfassung und Visualisierung von Störstellen mittels BIM
Die Thermographie ist ein wichtiges Verfahren zur Analyse von Bestandsbauten. Mit dieser zerstörungsfreien Prüfmethode können z. B. Schadensinspektionen durchgeführt oder Wärmebrücken an Gebäuden aufgespürt werden. Standardwärmebildkameras liefern zweidimensionale Thermogramme ohne räumlichen Bezug. Zur besseren Interpretierbarkeit und räumlichen Verortung der Wärmebilder ist es notwendig, diese mit einem dreidimensionalen Modell des Gebäudes zu verknüpfen. Die Gebäudestruktur kann z. B. mithilfe eines Laserscanners erfasst und als dreidimensionale Punktwolke dargestellt werden, welche als Grundlage für das BIM-Modell dient. In diesem Beitrag wird ein Überblick über Methoden zur Kombination von Wärmebildern und 3D-Punktwolken gegeben und diese miteinander verglichen. Es zeigt sich, dass die automatisierte Interpretation und BIM-Integration der kombinierten Daten aktuell noch in den Kinderschuhen steckt und weiter Gegenstand zukünftiger Forschung sein wird. Als Fallbeispiel wird die aktive Thermographie zur Erfassung von visuell nicht sichtbaren metallischen Störstellen beim Rückbau von Kernkraftwerken eingesetzt. Diese in den Betonflächen der Gebäude eingebauten Objekte sind zur Planung des Rückbaus exakt zu erfassen und innerhalb der Gebäudeflächen zu lokalisieren. Die Eignung der vorgestellten Methoden für die beschriebene kerntechnische Anwendung wird diskutiert und ein aus 3 Schritten bestehendes Verfahren zur BIM-Integration der Ankerplatten vorgeschlagen.
Kombination von Thermographie und Laserscanning zur Erfassung und Visualisierung von Störstellen mittels BIM
Die Thermographie ist ein wichtiges Verfahren zur Analyse von Bestandsbauten. Mit dieser zerstörungsfreien Prüfmethode können z. B. Schadensinspektionen durchgeführt oder Wärmebrücken an Gebäuden aufgespürt werden. Standardwärmebildkameras liefern zweidimensionale Thermogramme ohne räumlichen Bezug. Zur besseren Interpretierbarkeit und räumlichen Verortung der Wärmebilder ist es notwendig, diese mit einem dreidimensionalen Modell des Gebäudes zu verknüpfen. Die Gebäudestruktur kann z. B. mithilfe eines Laserscanners erfasst und als dreidimensionale Punktwolke dargestellt werden, welche als Grundlage für das BIM-Modell dient. In diesem Beitrag wird ein Überblick über Methoden zur Kombination von Wärmebildern und 3D-Punktwolken gegeben und diese miteinander verglichen. Es zeigt sich, dass die automatisierte Interpretation und BIM-Integration der kombinierten Daten aktuell noch in den Kinderschuhen steckt und weiter Gegenstand zukünftiger Forschung sein wird. Als Fallbeispiel wird die aktive Thermographie zur Erfassung von visuell nicht sichtbaren metallischen Störstellen beim Rückbau von Kernkraftwerken eingesetzt. Diese in den Betonflächen der Gebäude eingebauten Objekte sind zur Planung des Rückbaus exakt zu erfassen und innerhalb der Gebäudeflächen zu lokalisieren. Die Eignung der vorgestellten Methoden für die beschriebene kerntechnische Anwendung wird diskutiert und ein aus 3 Schritten bestehendes Verfahren zur BIM-Integration der Ankerplatten vorgeschlagen.
Kombination von Thermographie und Laserscanning zur Erfassung und Visualisierung von Störstellen mittels BIM
Müßle, Melanie (author) / TUHH Universitätsbibliothek (host institution)
2024
Conference paper
Electronic Resource
German
Leitungsssuche mittels Thermographie
Tema Archive | 1995
|Kinematische Erfassung großer, linienförmiger Objekte mit Laserscanning
IuD Bahn | 2007
|