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Magazin: Wegbereiter der indischen Gegenwartsarchitektur
Mit der fortschreitenden kulturellen und wirtschaftlichen Globalisierung verschwinden zunehmend die weißen Flecken auf der Landkarte der Architektur. Viele Länder emanzipieren sich vom Dogma der westlichen Moderne und besinnen sich zunehmend auf ihre traditionellen Wurzeln. Japan, Lateinamerika, China und zuletzt Afrika entwickeln auch in dieser Disziplin eine eigenständige Identität., , In dieser Serie ist es folgerichtig, dass 40 Jahre seit der Gründung des Pritzkerpreises endlich ein Architekt aus Indien prämiert wird. Der inzwischen 91-jährige Balkrishna Doshi hat – gemeinsam mit Kollegen wie Raj Rewal oder dem 2015 verstorbenen Charles Correa – den Übergang von der aus dem Westen importierten Moderne zu einer sozial engagierten Generation selbstbewusster indischer Architekten maßgeblich mitgeprägt. In seiner Schaffenszeit von sieben Jahrzehnten hat er über 100 Projekte realisiert vom kleinen Maßstab des eigenen Atelierhauses bis zu großen Siedlungen für 80 000 Einwohner.
With increasing globalization, the blank patches on the map of world architecture are slowly disappearing. More and more countries are emancipating themselves from the dogma of Western modernism and recalling their traditional roots. Forty years after the founding of the Pritzker Prize, therefore, it is only right and just that it has finally been awarded to an architect from India., , Balkrishna Doshi, now 91 years of age, has played a leading role in shaping the transition from a modernism imported from the West to the work of a generation of self-assured, socially engaged Indian architects. In his 70 years of professional activity, he has implemented more than 100 schemes – from his own small-scale atelier dwelling to large housing developments for 80,000 people.
Magazin: Wegbereiter der indischen Gegenwartsarchitektur
Mit der fortschreitenden kulturellen und wirtschaftlichen Globalisierung verschwinden zunehmend die weißen Flecken auf der Landkarte der Architektur. Viele Länder emanzipieren sich vom Dogma der westlichen Moderne und besinnen sich zunehmend auf ihre traditionellen Wurzeln. Japan, Lateinamerika, China und zuletzt Afrika entwickeln auch in dieser Disziplin eine eigenständige Identität., , In dieser Serie ist es folgerichtig, dass 40 Jahre seit der Gründung des Pritzkerpreises endlich ein Architekt aus Indien prämiert wird. Der inzwischen 91-jährige Balkrishna Doshi hat – gemeinsam mit Kollegen wie Raj Rewal oder dem 2015 verstorbenen Charles Correa – den Übergang von der aus dem Westen importierten Moderne zu einer sozial engagierten Generation selbstbewusster indischer Architekten maßgeblich mitgeprägt. In seiner Schaffenszeit von sieben Jahrzehnten hat er über 100 Projekte realisiert vom kleinen Maßstab des eigenen Atelierhauses bis zu großen Siedlungen für 80 000 Einwohner.
With increasing globalization, the blank patches on the map of world architecture are slowly disappearing. More and more countries are emancipating themselves from the dogma of Western modernism and recalling their traditional roots. Forty years after the founding of the Pritzker Prize, therefore, it is only right and just that it has finally been awarded to an architect from India., , Balkrishna Doshi, now 91 years of age, has played a leading role in shaping the transition from a modernism imported from the West to the work of a generation of self-assured, socially engaged Indian architects. In his 70 years of professional activity, he has implemented more than 100 schemes – from his own small-scale atelier dwelling to large housing developments for 80,000 people.
Magazin: Wegbereiter der indischen Gegenwartsarchitektur
Report: Pioneer of Modern Indian Architecture
2018-09-03
Article (Journal)
Electronic Resource
German , English
Phänomene der Gegenwartsarchitektur
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