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Lokale Industriepolitik für kleine Unternehmen: Das Beispiel der Textilindustrie in Herning-Ikast/Dänemark
Gesunde und gutentwickelte kleine und mittlere Unternehmen sind wichtig für das Wohlergehen moderner Ökonomien, weil sie (l) zur Verteilung von Macht, Verantwortlichkeit, Eigentum und Risiko beitragen und dadurch den Wettbewerb anregen, weil sie (2) arbeitsplatzintensiv sind und daher beträchtlich zur Beschäftigung beitragen, weil sie (3) mit hoher Flexibilität arbeiten, welche für die unvermeidbare ökonomische Umstrukturierung von großer Bedeutung ist, weil sie (4) Gelegenheit geben, in einem überschaubaren Gefüge zu arbeiten, und somit auch eine Humanisierung des Arbeitslebens ermöglichen und schließlich (5) weil sie eine wichtige Rolle für die Angebotsbreite und für die räumliche Verteilung von Güterproduktion und Dienstleistungen spielen. Diese Aufzählung von Positivmerkmalen kleiner und mittlerer Betriebe wurde von einer Kommission des Europäischen Parlaments erarbeitet. Diese Bewertung wird in vielen europäischen Ländern geteilt. Viele Länder haben nationale Programme zur Förderung der kleinen Firmen auf finanziellem und technischem Gebiet eingerichtet. Die Idee, daß kleine Betriebe eine treibende Kraft regionaler Entwicklung sein können, wird auch von vielen lokalen und regionalen Verwaltungen und Entwicklungsträgern geteilt. Für diese Institutionen ist es notwendig, daß sie für die folgende Frage eine Antwort finden: Welches sind die besonderen Merkmale der industriellen Struktur und der kleinen Betriebe in der Region/Gemeinde und was wird unter den regionalen Bedingungen der Inhalt einer lokalen Politik für die kleinen und mittleren Betriebe sein? Das Ziel dieses Artikels ist es, diese Denkrichtung an einem Beispiel zu veranschaulichen. Eine Region in Jütland, die im wesentlichen aus den Städten Herning und Ikast besteht und die von einer kleinbetrieblichen Textil- und Bekleidungsindustrie dominiert wird, wird dazu herangezogen.
Lokale Industriepolitik für kleine Unternehmen: Das Beispiel der Textilindustrie in Herning-Ikast/Dänemark
Gesunde und gutentwickelte kleine und mittlere Unternehmen sind wichtig für das Wohlergehen moderner Ökonomien, weil sie (l) zur Verteilung von Macht, Verantwortlichkeit, Eigentum und Risiko beitragen und dadurch den Wettbewerb anregen, weil sie (2) arbeitsplatzintensiv sind und daher beträchtlich zur Beschäftigung beitragen, weil sie (3) mit hoher Flexibilität arbeiten, welche für die unvermeidbare ökonomische Umstrukturierung von großer Bedeutung ist, weil sie (4) Gelegenheit geben, in einem überschaubaren Gefüge zu arbeiten, und somit auch eine Humanisierung des Arbeitslebens ermöglichen und schließlich (5) weil sie eine wichtige Rolle für die Angebotsbreite und für die räumliche Verteilung von Güterproduktion und Dienstleistungen spielen. Diese Aufzählung von Positivmerkmalen kleiner und mittlerer Betriebe wurde von einer Kommission des Europäischen Parlaments erarbeitet. Diese Bewertung wird in vielen europäischen Ländern geteilt. Viele Länder haben nationale Programme zur Förderung der kleinen Firmen auf finanziellem und technischem Gebiet eingerichtet. Die Idee, daß kleine Betriebe eine treibende Kraft regionaler Entwicklung sein können, wird auch von vielen lokalen und regionalen Verwaltungen und Entwicklungsträgern geteilt. Für diese Institutionen ist es notwendig, daß sie für die folgende Frage eine Antwort finden: Welches sind die besonderen Merkmale der industriellen Struktur und der kleinen Betriebe in der Region/Gemeinde und was wird unter den regionalen Bedingungen der Inhalt einer lokalen Politik für die kleinen und mittleren Betriebe sein? Das Ziel dieses Artikels ist es, diese Denkrichtung an einem Beispiel zu veranschaulichen. Eine Region in Jütland, die im wesentlichen aus den Städten Herning und Ikast besteht und die von einer kleinbetrieblichen Textil- und Bekleidungsindustrie dominiert wird, wird dazu herangezogen.
Lokale Industriepolitik für kleine Unternehmen: Das Beispiel der Textilindustrie in Herning-Ikast/Dänemark
Anne-Mette Hjalager (author)
1986
Article (Journal)
Electronic Resource
Unknown
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