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Großräume und Regionen unter dem Druck neuer Zeitregimes
Den Ausgangspunkt bildet eine offensichtliche Gesetzmäßigkeit, daß nämlich mit technisch ermöglichter Beschleunigung der Raumüberwindung ebensolche Grade und Stufen beschleunigten ‚Raumverbrauchs‘ und raumstrukturellen Wandels einhergehen. Diese Auswirkung – als nur eine unter den vielfältigen Auswirkungen neuer ‚Zeitregimes‘, d.h. neuer Stufen raumwirtschaftlicher Beschleunigung – fällt im verkehrsinfrastrukturellen Bereich noch am deutlichsten ins Auge. Hierzulande sind augenblicklich unter raumpolitischen Aspekten zwei zeitstrukturelle Umbrüche besonders aktuell: Erstens die Angliederung einer „geschützten Zone im Überfluß vorhandener Zeit“ (ehemalige DDR) an die Stufe „komprimierter Zeit“ im Westen und die Auswirkungen einerseits im angegliederten Raum, andererseits im raumpolitischen Bereich; zweitens die räumlichen und raumpolitischen Auswirkungen der neuen Beschleunigungsstufe (‚Globalisierung‘) der internationalen Wirtschaftsprozesse, die hauptsächlich durch die neuen Informations- und Kommunikationstechniken ermöglicht wurde. Hiermit scheint – im Trend unterstützt durch raumstrukturierende Politik, wie in früheren Fällen – ein neuer Veränderungsschub in der Siedlungsstruktur- und Raumstrukturentwicklung einherzugehen, mit erheblichen ökologischen und sozialpolitisch bedenklichen Folgen und mit starken räumlichen Unterschieden unter quantitativen und qualitativen Gesichtspunkten.
Großräume und Regionen unter dem Druck neuer Zeitregimes
Den Ausgangspunkt bildet eine offensichtliche Gesetzmäßigkeit, daß nämlich mit technisch ermöglichter Beschleunigung der Raumüberwindung ebensolche Grade und Stufen beschleunigten ‚Raumverbrauchs‘ und raumstrukturellen Wandels einhergehen. Diese Auswirkung – als nur eine unter den vielfältigen Auswirkungen neuer ‚Zeitregimes‘, d.h. neuer Stufen raumwirtschaftlicher Beschleunigung – fällt im verkehrsinfrastrukturellen Bereich noch am deutlichsten ins Auge. Hierzulande sind augenblicklich unter raumpolitischen Aspekten zwei zeitstrukturelle Umbrüche besonders aktuell: Erstens die Angliederung einer „geschützten Zone im Überfluß vorhandener Zeit“ (ehemalige DDR) an die Stufe „komprimierter Zeit“ im Westen und die Auswirkungen einerseits im angegliederten Raum, andererseits im raumpolitischen Bereich; zweitens die räumlichen und raumpolitischen Auswirkungen der neuen Beschleunigungsstufe (‚Globalisierung‘) der internationalen Wirtschaftsprozesse, die hauptsächlich durch die neuen Informations- und Kommunikationstechniken ermöglicht wurde. Hiermit scheint – im Trend unterstützt durch raumstrukturierende Politik, wie in früheren Fällen – ein neuer Veränderungsschub in der Siedlungsstruktur- und Raumstrukturentwicklung einherzugehen, mit erheblichen ökologischen und sozialpolitisch bedenklichen Folgen und mit starken räumlichen Unterschieden unter quantitativen und qualitativen Gesichtspunkten.
Großräume und Regionen unter dem Druck neuer Zeitregimes
Gerhard Stiens (author)
1992
Article (Journal)
Electronic Resource
Unknown
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