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Der ländliche Wohnstandort und sein Einfluß auf das Wirtschaften privater Haushalte
Die räumlich weitermaschig werdenden Netze der öffentlichen und kommerziellen Infrastruktur beeinflussen die Eignung ländlicher Räume als Wohnstandort privater Haushalte. Zur Beurteilung von Standorteinflüssen auf die Lebensverhältnisse ist zunächst die Wahl eines angemessenen Indikators der Lebensverhältnisse erforderlich, um dann auf dieser Grundlage einen Standortvergleich der betreffenden empirischen Werte vornehmen zu können. Die Lebensverhältnisse privater Haushalte finden weitgehend ihren Niederschlag in der „Lebenshaltung“ der Haushalte, d. h. im Erwerb und Verzehr materieller und immaterieller Güter durch die Haushaltsmitglieder. Die Lebenshaltung wird vielfach am Verbrauch gemessen. Der vorliegende Beitrag schildert einen ersten Versuch, einen Standortvergleich der Lebenshaltung durch die Ermittlung des Umfangs und der Zusammensetzung des „Realverbrauchs“ von Haushalten an Standorten mit siedlungsstrukturell unterschiedlichen Merkmalen anzustellen. Der „Realverbrauch“ umfaßt neben dem Verbrauch von marktentnommenen Gütern auch den Verbrauch aufgrund anderweitiger Mitteleinsätze der Haushaltsmitglieder. Dabei wird von der Substituierbarkeit von marktentnommenen und nicht-markt-entnommenen Gütern ausgegangen.
Der ländliche Wohnstandort und sein Einfluß auf das Wirtschaften privater Haushalte
Die räumlich weitermaschig werdenden Netze der öffentlichen und kommerziellen Infrastruktur beeinflussen die Eignung ländlicher Räume als Wohnstandort privater Haushalte. Zur Beurteilung von Standorteinflüssen auf die Lebensverhältnisse ist zunächst die Wahl eines angemessenen Indikators der Lebensverhältnisse erforderlich, um dann auf dieser Grundlage einen Standortvergleich der betreffenden empirischen Werte vornehmen zu können. Die Lebensverhältnisse privater Haushalte finden weitgehend ihren Niederschlag in der „Lebenshaltung“ der Haushalte, d. h. im Erwerb und Verzehr materieller und immaterieller Güter durch die Haushaltsmitglieder. Die Lebenshaltung wird vielfach am Verbrauch gemessen. Der vorliegende Beitrag schildert einen ersten Versuch, einen Standortvergleich der Lebenshaltung durch die Ermittlung des Umfangs und der Zusammensetzung des „Realverbrauchs“ von Haushalten an Standorten mit siedlungsstrukturell unterschiedlichen Merkmalen anzustellen. Der „Realverbrauch“ umfaßt neben dem Verbrauch von marktentnommenen Gütern auch den Verbrauch aufgrund anderweitiger Mitteleinsätze der Haushaltsmitglieder. Dabei wird von der Substituierbarkeit von marktentnommenen und nicht-markt-entnommenen Gütern ausgegangen.
Der ländliche Wohnstandort und sein Einfluß auf das Wirtschaften privater Haushalte
James Cécora (author)
1986
Article (Journal)
Electronic Resource
Unknown
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