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TECHNISCHES PROBLEM DER ERFINDUNG = AUFGABE UND ZIELSETZUNG: Flexibel gelagertes, durch Hydraulik-Stempel in unterirdischen Bunkerschacht absenkbares Gebäudefundament-Konstrukt zum Schutz eines Gebäudes, dessen Inventars und dessen Bewohner vor Tornado-Schäden Normale Wohngebäude sind den zerstörerischen Naturgewalten eines Tornados schutzlos ausgeliefert. Der Tornado-Bunker sorgt dafür, dass sich das Gebäude und dessen Bewohner im Falle eines vorüberziehenden Wirbelsturms in einem sicheren unterirdischen Bereich befinden und vor Schäden geschützt sind. LÖSUNG DES PROBLEMS: AUFBAU: Ein Gebäude (vorzugsweise Wohnhaus in Holzbauweise) wird auf ein flexibel gelagertes Fundament-Konstrukt platziert. Dieses Fundament-Konstrukt ruht auf mehreren großen Hydraulik-Stempeln, die sich in einem Bunkerschacht aus Stahlbeton-Bauteilen befinden. Die Schachtöffnung ist mit hydraulischen Panzertüren aus Stahl versehen, die den Schacht im Notfall versiegeln. Auf der unteren Ebene des Bunkerschachts befinden sich sowohl der Maschinenraum mit der nötigen Elektronik, den Hydraulik-Aggregaten sowie einem Notstrom-Diesel-Aggregat, als auch eine Personenschleuse mit einer Leiter/Treppe, die zu einer Stahltür an der Erdoberfläche führt. FUNKTIONSWEISE: Um den Bunkerschacht am vorgesehenen Ort ausheben zu können, ist es erforderlich, ein etwaiges Wohnhaus, welches an eben jenem Standort versenkbar gemacht werden soll, zeitweise zu versetzen und die Bewohner umzuquartieren. Hierzu wird das Gebäude mit Stahlträgern unterbaut und mit Hydraulik-Stempeln aufgebockt. Anschließend werden spezielle Schwerlast-Tieflader unter das Gebäude gefahren, das Gebäude abgelassen und dann abtransportiert. Im Anschluss wird der Schacht ausgehoben, die Stahlbeton-Elemente eingebracht und die Hydraulik-Systeme installiert. Danach wird das Fundament-Konstrukt eingefügt und mit den Hydraulik-Stempeln verbunden. Nach Abschluss der Bauarbeiten wird das Gebäude wieder herangeschafft, auf dem Fundament-Konstrukt abgelassen und befestigt. Zum Schluss wird die Elektronik installiert. Wenn nun eine Tornado-Warnung ausgegeben wird, können die Bewohner per Knopfdruck ihr Haus in Sekundenschnelle in den unterirdischen Schacht absenken und den Schacht mit den hydraulischen Panzertüren versiegeln. Das flexible Fundament-Konstrukt, auf welchem das Gebäude befestigt ist, sorgt in diesem Fall dafür, dass die Vibrationen der Hydraulik-Systeme sich nicht auf die strukturelle Integrität des Hauses auswirken. Wenn das Gebäude im Schacht versenkt wurde können die Bewohner dort ausharren, bis der Tornado vorüber gezogen ist. Sollten die Systeme ausfallen oder Trümmerteile die Panzertore versperren können die Bewohner das Gebäude und den Schacht durch die Schleuse und die daran anschließende Leiter/Treppe verlassen. Ebenso können Personen, die das Absenken des Hauses verpasst haben, Selbiges noch nachträglich betreten und sich in Sicherheit bringen. Wenn die Gefahr vorüber ist und alle Trümmer von den Panzertüren geräumt wurden, kann das Gebäude unbeschadet wieder an die Oberfläche zurückkehren. ANWENDUNGSGEBIET: Gebäude in Tornado- & Wirbelsturm-gefährdeten Gebieten
TECHNISCHES PROBLEM DER ERFINDUNG = AUFGABE UND ZIELSETZUNG: Flexibel gelagertes, durch Hydraulik-Stempel in unterirdischen Bunkerschacht absenkbares Gebäudefundament-Konstrukt zum Schutz eines Gebäudes, dessen Inventars und dessen Bewohner vor Tornado-Schäden Normale Wohngebäude sind den zerstörerischen Naturgewalten eines Tornados schutzlos ausgeliefert. Der Tornado-Bunker sorgt dafür, dass sich das Gebäude und dessen Bewohner im Falle eines vorüberziehenden Wirbelsturms in einem sicheren unterirdischen Bereich befinden und vor Schäden geschützt sind. LÖSUNG DES PROBLEMS: AUFBAU: Ein Gebäude (vorzugsweise Wohnhaus in Holzbauweise) wird auf ein flexibel gelagertes Fundament-Konstrukt platziert. Dieses Fundament-Konstrukt ruht auf mehreren großen Hydraulik-Stempeln, die sich in einem Bunkerschacht aus Stahlbeton-Bauteilen befinden. Die Schachtöffnung ist mit hydraulischen Panzertüren aus Stahl versehen, die den Schacht im Notfall versiegeln. Auf der unteren Ebene des Bunkerschachts befinden sich sowohl der Maschinenraum mit der nötigen Elektronik, den Hydraulik-Aggregaten sowie einem Notstrom-Diesel-Aggregat, als auch eine Personenschleuse mit einer Leiter/Treppe, die zu einer Stahltür an der Erdoberfläche führt. FUNKTIONSWEISE: Um den Bunkerschacht am vorgesehenen Ort ausheben zu können, ist es erforderlich, ein etwaiges Wohnhaus, welches an eben jenem Standort versenkbar gemacht werden soll, zeitweise zu versetzen und die Bewohner umzuquartieren. Hierzu wird das Gebäude mit Stahlträgern unterbaut und mit Hydraulik-Stempeln aufgebockt. Anschließend werden spezielle Schwerlast-Tieflader unter das Gebäude gefahren, das Gebäude abgelassen und dann abtransportiert. Im Anschluss wird der Schacht ausgehoben, die Stahlbeton-Elemente eingebracht und die Hydraulik-Systeme installiert. Danach wird das Fundament-Konstrukt eingefügt und mit den Hydraulik-Stempeln verbunden. Nach Abschluss der Bauarbeiten wird das Gebäude wieder herangeschafft, auf dem Fundament-Konstrukt abgelassen und befestigt. Zum Schluss wird die Elektronik installiert. Wenn nun eine Tornado-Warnung ausgegeben wird, können die Bewohner per Knopfdruck ihr Haus in Sekundenschnelle in den unterirdischen Schacht absenken und den Schacht mit den hydraulischen Panzertüren versiegeln. Das flexible Fundament-Konstrukt, auf welchem das Gebäude befestigt ist, sorgt in diesem Fall dafür, dass die Vibrationen der Hydraulik-Systeme sich nicht auf die strukturelle Integrität des Hauses auswirken. Wenn das Gebäude im Schacht versenkt wurde können die Bewohner dort ausharren, bis der Tornado vorüber gezogen ist. Sollten die Systeme ausfallen oder Trümmerteile die Panzertore versperren können die Bewohner das Gebäude und den Schacht durch die Schleuse und die daran anschließende Leiter/Treppe verlassen. Ebenso können Personen, die das Absenken des Hauses verpasst haben, Selbiges noch nachträglich betreten und sich in Sicherheit bringen. Wenn die Gefahr vorüber ist und alle Trümmer von den Panzertüren geräumt wurden, kann das Gebäude unbeschadet wieder an die Oberfläche zurückkehren. ANWENDUNGSGEBIET: Gebäude in Tornado- & Wirbelsturm-gefährdeten Gebieten
Tornado-Bunker "Deep Ark" MK 1.0
KRAUSE JOACHIM (author)
2016-07-28
Patent
Electronic Resource
German
Bunker und Festung - Bunker et fortification - Editorial
Online Contents | 1999
UB Braunschweig | 1994
|TIBKAT | 2006
|British Library Online Contents | 2005
|UB Braunschweig | 2015
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