A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Verfahren zum Kalibrieren einer Vorrichtung zum Herstellen eines dreidimensionalen Objekts und zum Durchführen des Verfahrens ausgebildete Vorrichtung
Ein Kalibrierverfahren dient zum Kalibrieren einer Herstellvorrichtung (1) zum generativen Herstellen eines dreidimensionalen Objekts (2) durch schichtweises Aufbringen und selektives Verfestigen eines Aufbaumaterials (15), vorzugsweise eines Pulvers, innerhalb eines in einer Arbeitsebene (7) liegenden Baufelds (8). Die Herstellvorrichtung (1) weist zumindest zwei Scaneinheiten (23a, 23b) auf, von denen jede in der Lage ist, einen Strahl 22a, 22b) auf verschiedene Zielpunkte auf der Arbeitsebene (7), vorzugsweise auf dem Baufeld (8) zu richten, die innerhalb eines der jeweiligen Scaneinheit (23a, 23b) zugeordneten Scanbereichs 18a, 18b) liegen, wobei die Scanbereiche (18a, 18b) der zumindest zwei Scaneinheiten (23a, 23b) einander in einem Überlappbereich (19) überlappen. Dabei wird zumindest einer ersten der zumindest zwei Scaneinheiten (23a) eine erste Überwachungseinheit (30a) zugeordnet, deren Überwachungsbereich (Ua) sich auf einen Zielpunkt der ersten Scaneinheit (23a) und dessen nähere Umgebung erstreckt, wobei eine Änderung einer Position des Überwachungsbereichs (Ua) in Abhängigkeit von einer Änderung einer Position des Zielpunkts durchgeführt wird. Das Kalibrierverfahren weist die folgenden Schritte auf: Richten des Überwachungsbereichs (Ua) der ersten Überwachungseinheit (30a) auf einen Bereich in dem Überlappbereich (19), ohne dass von der ersten Scaneinheit (23a) ein Strahl (22a) ausgeht, Bestrahlen zumindest eines Teils des Überwachungsbereichs (Ua) der ersten Überwachungseinheit (30a) mit einem Strahl (22b) über eine zweite (23b) der zumindest zwei Scaneinheiten, und Auswerten eines Ausgangssignals der ersten Überwachungseinheit (30a).
A calibration method serves for calibrating a manufacturing device for additively producing a three-dimensional object by applying layer by layer and selectively solidifying a building material. The manufacturing device comprises at least two scanning units, each of which is capable of directing a beam to different target points in the working plane, which are located within a scanning region assigned to the respective scanning unit, wherein the scanning regions region of the at least two scanning units overlap in an overlap area. At least a first of the at least two scanning units is assigned a first monitoring unit whose monitoring region extends to a target point of the first scanning unit and its proximity, wherein a change of a position of the monitoring region is carried out as a function of a change of a position of the target point.
Verfahren zum Kalibrieren einer Vorrichtung zum Herstellen eines dreidimensionalen Objekts und zum Durchführen des Verfahrens ausgebildete Vorrichtung
Ein Kalibrierverfahren dient zum Kalibrieren einer Herstellvorrichtung (1) zum generativen Herstellen eines dreidimensionalen Objekts (2) durch schichtweises Aufbringen und selektives Verfestigen eines Aufbaumaterials (15), vorzugsweise eines Pulvers, innerhalb eines in einer Arbeitsebene (7) liegenden Baufelds (8). Die Herstellvorrichtung (1) weist zumindest zwei Scaneinheiten (23a, 23b) auf, von denen jede in der Lage ist, einen Strahl 22a, 22b) auf verschiedene Zielpunkte auf der Arbeitsebene (7), vorzugsweise auf dem Baufeld (8) zu richten, die innerhalb eines der jeweiligen Scaneinheit (23a, 23b) zugeordneten Scanbereichs 18a, 18b) liegen, wobei die Scanbereiche (18a, 18b) der zumindest zwei Scaneinheiten (23a, 23b) einander in einem Überlappbereich (19) überlappen. Dabei wird zumindest einer ersten der zumindest zwei Scaneinheiten (23a) eine erste Überwachungseinheit (30a) zugeordnet, deren Überwachungsbereich (Ua) sich auf einen Zielpunkt der ersten Scaneinheit (23a) und dessen nähere Umgebung erstreckt, wobei eine Änderung einer Position des Überwachungsbereichs (Ua) in Abhängigkeit von einer Änderung einer Position des Zielpunkts durchgeführt wird. Das Kalibrierverfahren weist die folgenden Schritte auf: Richten des Überwachungsbereichs (Ua) der ersten Überwachungseinheit (30a) auf einen Bereich in dem Überlappbereich (19), ohne dass von der ersten Scaneinheit (23a) ein Strahl (22a) ausgeht, Bestrahlen zumindest eines Teils des Überwachungsbereichs (Ua) der ersten Überwachungseinheit (30a) mit einem Strahl (22b) über eine zweite (23b) der zumindest zwei Scaneinheiten, und Auswerten eines Ausgangssignals der ersten Überwachungseinheit (30a).
A calibration method serves for calibrating a manufacturing device for additively producing a three-dimensional object by applying layer by layer and selectively solidifying a building material. The manufacturing device comprises at least two scanning units, each of which is capable of directing a beam to different target points in the working plane, which are located within a scanning region assigned to the respective scanning unit, wherein the scanning regions region of the at least two scanning units overlap in an overlap area. At least a first of the at least two scanning units is assigned a first monitoring unit whose monitoring region extends to a target point of the first scanning unit and its proximity, wherein a change of a position of the monitoring region is carried out as a function of a change of a position of the target point.
Verfahren zum Kalibrieren einer Vorrichtung zum Herstellen eines dreidimensionalen Objekts und zum Durchführen des Verfahrens ausgebildete Vorrichtung
PREXLER MICHAEL (author) / SCHADE MARTIN (author)
2018-04-05
Patent
Electronic Resource
German
IPC:
B22F
Verarbeiten von Metallpulver
,
WORKING METALLIC POWDER
/
B29C
Formen oder Verbinden von Kunststoffen
,
SHAPING OR JOINING OF PLASTICS
/
B33Y
ADDITIVE MANUFACTURING, i.e. MANUFACTURING OF THREE-DIMENSIONAL [3D] OBJECTS BY ADDITIVE DEPOSITION, ADDITIVE AGGLOMERATION OR ADDITIVE LAYERING, e.g. BY 3D PRINTING, STEREOLITHOGRAPHY OR SELECTIVE LASER SINTERING
,
Additive (generative) Fertigung, d. h. die Herstellung von dreidimensionalen [3D] Bauteilen durch additive Abscheidung, additive Agglomeration oder additive Schichtung, z. B. durch 3D- Drucken, Stereolithografie oder selektives Lasersintern
/
C04B
Kalk
,
LIME
Vorrichtung zum Herstellen eines dreidimensionalen Objekts
European Patent Office | 2015
|Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines dreidimensionalen Objekts
European Patent Office | 2017
|Beschichtungseinheit, Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen eines dreidimensionalen Objekts
European Patent Office | 2017
|European Patent Office | 2018
|Vorrichtung und Verfahren zum generativen Herstellen eines dreidimensionalen Objekts
European Patent Office | 2018
|