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VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUR HERSTELLUNG GEBRANNTER ENDPRODUKTE AUS NATÜRLICHEN, KARBONATHALTIGEN KÖRNIGEN STOFFEN ALS EDUKT
Es wird ein Verfahren zur Herstellung eines gebrannten Endproduktes aus natürlichen, karbonathaltigen, körnigen Stoffen als Edukt sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens angegeben. Durch die Kopplung einer wasserdampfunterstützten Fluidisierung zur Kalzinierung karbonathaltiger Stoffe mit einer im Wärmerückgewinnungsprozess integrierten Dampferzeugereinheit kann hochenenergieeffizient Kalk gebrannt werden. Wasser im Fluidisierungsmedium senkt den CO2Partialdruck in einer ersten Reaktionszone, dadurch beginnt die Kalzinierung schon bei geringeren Temperaturen. Das wiederum hat den Vorteil, dass weniger Energie zur Kalzinierung aufgewendet werden muss, da die Edukte bzw. Produkte auf eine geringere Reaktionstemperatur erwärmt werden müssen. Das reduziert die Energiezufuhr und erhöht die Effizienz des Prozesses. Je höher der Anteil des Wasserdampfes im Fluidisierungsmedium ist, desto geringer ist der CO2Partialdruck und desto schneller läuft die thermische Dissoziation ab. Würde CO2als Fluidisierungsmedium verwendet werden, so wäre keine aufwändige Gastrennung nötig, allerdings würde der Aufwand für die Wärmerückgewinnung erheblich sein.
VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUR HERSTELLUNG GEBRANNTER ENDPRODUKTE AUS NATÜRLICHEN, KARBONATHALTIGEN KÖRNIGEN STOFFEN ALS EDUKT
Es wird ein Verfahren zur Herstellung eines gebrannten Endproduktes aus natürlichen, karbonathaltigen, körnigen Stoffen als Edukt sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens angegeben. Durch die Kopplung einer wasserdampfunterstützten Fluidisierung zur Kalzinierung karbonathaltiger Stoffe mit einer im Wärmerückgewinnungsprozess integrierten Dampferzeugereinheit kann hochenenergieeffizient Kalk gebrannt werden. Wasser im Fluidisierungsmedium senkt den CO2Partialdruck in einer ersten Reaktionszone, dadurch beginnt die Kalzinierung schon bei geringeren Temperaturen. Das wiederum hat den Vorteil, dass weniger Energie zur Kalzinierung aufgewendet werden muss, da die Edukte bzw. Produkte auf eine geringere Reaktionstemperatur erwärmt werden müssen. Das reduziert die Energiezufuhr und erhöht die Effizienz des Prozesses. Je höher der Anteil des Wasserdampfes im Fluidisierungsmedium ist, desto geringer ist der CO2Partialdruck und desto schneller läuft die thermische Dissoziation ab. Würde CO2als Fluidisierungsmedium verwendet werden, so wäre keine aufwändige Gastrennung nötig, allerdings würde der Aufwand für die Wärmerückgewinnung erheblich sein.
VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUR HERSTELLUNG GEBRANNTER ENDPRODUKTE AUS NATÜRLICHEN, KARBONATHALTIGEN KÖRNIGEN STOFFEN ALS EDUKT
STUMPF THOMAS (author)
2020-12-24
Patent
Electronic Resource
German
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