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Verfahren zum Sichern eines Bauwerks
Verfahren zum Sichern eines zum Abfangen eines Geländes (10) ausgebildeten Bauwerks (12) mittels wenigstens einer Sicherungseinrichtung (20), bei welchem das Bauwerk (12) von einer ersten Seite (72) des Bauwerks (12) her für ein Bohrgerät (16) zugänglich ist und eine zweite Seite (74) des Bauwerks (12) an einen bindigen Boden (14) des Geländes (10) angrenzt, bei welchem mittels des Bohrgeräts (16) über wenigstens eine in dem Bauwerk (12) ausgebildete Durchtrittsöffnung (78) in dem bindigen Boden (14) ein Bohrloch (18) für die Sicherungseinrichtung (20) hergestellt wird, wobei das zum Herstellen des Bohrlochs (18) verwendete Bohrgerät (16) ein Außenrohr (22) mit einer Bohrkrone (24) und ein innerhalb des Außenrohrs (22) angeordnetes inneres Bohrgestänge (26) aufweist, welches relativ zu dem Außenrohr (22) in eine axiale Richtung (44) des Bohrlochs (18) bewegbar ist, wobei über das innere Bohrgestänge (26) ein Spülmedium (32) in das Bohrloch (18) einbringbar ist, mittels welchem Bohrgut über einen zwischen dem Außenrohr (22) und dem inneren Bohrgestänge (26) ausgebildeten Ringraum (34) abführbar ist, und wobei mittels des Bohrgeräts (16) durch das Herstellen des Bohrlochs (18) in dem bindigen Boden (14) ein Aufnahmeraum (42) für einen Verpresskörper (38) der Sicherungseinrichtung (20) ausgebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass während des Ausbildens des Aufnahmeraums (42) wenigstens einmal eine Position des Außenrohrs (22) in der axialen Richtung (44) des Bohrlochs (18) vorübergehend unverändert beibehalten wird, während ein freies Ende (28, 46) des inneren Bohrgestänges (26) über die Bohrkrone (24) des Außenrohrs (22) hinaus weiter in den bindigen Boden (14) eingebracht wird, wobei mittels des Spülmediums (32) in Form von Wasser im Bereich des freien Endes (28, 46) des inneren Bohrgestänges (26) bindiger Boden (14) aus dem Gelände (10) ausgespült und dadurch ein Teilstück (48) des Aufnahmeraums (42) in radialer Richtung über eine Außenseite (50) des Außenrohrs (22) hinaus vergrößert wird, wobei nach dem vorübergehend unveränderten Beibehalten der Position des Außenrohrs (22) durch Einbringen sowohl des Außenrohrs (22) als auch des inneren Bohrgestänges (26) in eine stirnseitige Begrenzungswand (52) des Teilstücks (48) ein zweites Teilstück (54) des Aufnahmeraums (42) hergestellt wird, dessen Durchmesser (56) im Wesentlichen einem Außendurchmesser des Außenrohrs (22) entspricht, und wobei nach dem Herstellen des zweiten Teilstücks (54) des Aufnahmeraums (42) wenigstens ein weiteres Mal die Position des Außenrohrs (22) in der axialen Richtung (44) des Bohrlochs (18) vorübergehend unverändert beibehalten wird, während das freie Ende (28, 46) des inneren Bohrgestänges (26) über die Bohrkrone (24) des Außenrohrs (22) hinaus weiter in den bindigen Boden (14) eingebracht wird und erneut mittels des Spülmediums (32) im Bereich des freien Endes (28, 46) bindiger Boden (14) aus dem Gelände (10) ausgespült wird, wobei ein drittes Teilstück (60) des Aufnahmeraums (42) in radialer Richtung über die Außenseite (50) des Außenrohrs (22) hinaus vergrößert wird.
Verfahren zum Sichern eines Bauwerks
Verfahren zum Sichern eines zum Abfangen eines Geländes (10) ausgebildeten Bauwerks (12) mittels wenigstens einer Sicherungseinrichtung (20), bei welchem das Bauwerk (12) von einer ersten Seite (72) des Bauwerks (12) her für ein Bohrgerät (16) zugänglich ist und eine zweite Seite (74) des Bauwerks (12) an einen bindigen Boden (14) des Geländes (10) angrenzt, bei welchem mittels des Bohrgeräts (16) über wenigstens eine in dem Bauwerk (12) ausgebildete Durchtrittsöffnung (78) in dem bindigen Boden (14) ein Bohrloch (18) für die Sicherungseinrichtung (20) hergestellt wird, wobei das zum Herstellen des Bohrlochs (18) verwendete Bohrgerät (16) ein Außenrohr (22) mit einer Bohrkrone (24) und ein innerhalb des Außenrohrs (22) angeordnetes inneres Bohrgestänge (26) aufweist, welches relativ zu dem Außenrohr (22) in eine axiale Richtung (44) des Bohrlochs (18) bewegbar ist, wobei über das innere Bohrgestänge (26) ein Spülmedium (32) in das Bohrloch (18) einbringbar ist, mittels welchem Bohrgut über einen zwischen dem Außenrohr (22) und dem inneren Bohrgestänge (26) ausgebildeten Ringraum (34) abführbar ist, und wobei mittels des Bohrgeräts (16) durch das Herstellen des Bohrlochs (18) in dem bindigen Boden (14) ein Aufnahmeraum (42) für einen Verpresskörper (38) der Sicherungseinrichtung (20) ausgebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass während des Ausbildens des Aufnahmeraums (42) wenigstens einmal eine Position des Außenrohrs (22) in der axialen Richtung (44) des Bohrlochs (18) vorübergehend unverändert beibehalten wird, während ein freies Ende (28, 46) des inneren Bohrgestänges (26) über die Bohrkrone (24) des Außenrohrs (22) hinaus weiter in den bindigen Boden (14) eingebracht wird, wobei mittels des Spülmediums (32) in Form von Wasser im Bereich des freien Endes (28, 46) des inneren Bohrgestänges (26) bindiger Boden (14) aus dem Gelände (10) ausgespült und dadurch ein Teilstück (48) des Aufnahmeraums (42) in radialer Richtung über eine Außenseite (50) des Außenrohrs (22) hinaus vergrößert wird, wobei nach dem vorübergehend unveränderten Beibehalten der Position des Außenrohrs (22) durch Einbringen sowohl des Außenrohrs (22) als auch des inneren Bohrgestänges (26) in eine stirnseitige Begrenzungswand (52) des Teilstücks (48) ein zweites Teilstück (54) des Aufnahmeraums (42) hergestellt wird, dessen Durchmesser (56) im Wesentlichen einem Außendurchmesser des Außenrohrs (22) entspricht, und wobei nach dem Herstellen des zweiten Teilstücks (54) des Aufnahmeraums (42) wenigstens ein weiteres Mal die Position des Außenrohrs (22) in der axialen Richtung (44) des Bohrlochs (18) vorübergehend unverändert beibehalten wird, während das freie Ende (28, 46) des inneren Bohrgestänges (26) über die Bohrkrone (24) des Außenrohrs (22) hinaus weiter in den bindigen Boden (14) eingebracht wird und erneut mittels des Spülmediums (32) im Bereich des freien Endes (28, 46) bindiger Boden (14) aus dem Gelände (10) ausgespült wird, wobei ein drittes Teilstück (60) des Aufnahmeraums (42) in radialer Richtung über die Außenseite (50) des Außenrohrs (22) hinaus vergrößert wird.
Verfahren zum Sichern eines Bauwerks
HÖHMANN SEBASTIAN (author)
2024-11-21
Patent
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German
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E02D
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Gründungen