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Verfahren zum Errichten einer Gebäudewand im 3D-Druck
Ein Verfahren zum Errichten einer Gebäudewand im 3D-Druck umfasst: dass eine 3D-Positioniervorrichtung mit einem Werkzeughalter, an dem ein Druckkopf angebracht ist, bereitgestellt wird; dass dem Druckkopf ein zunächst plastisch verformbarer und dann aushärtender Baustoff zugeführt wird; und dass der Baustoff mittels des Druckkopfes entlang einer vorgegebenen oder vorgebbaren Druckbahn appliziert wird, indem der Druckkopf mittels der 3D-Positioniervorrichtung entlang der Druckbahn bewegt wird und dabei den Baustoff ausgibt. Die Druckbahn verläuft dabei in mehreren horizontalen Lagen, die vertikal parallelversetzt zueinander sind, und umfasst zur Ausbildung einer ersten Wandfläche der Gebäudewand in jeder der genannten Lagen einen jeweiligen ersten Abschnitt. Das Verfahren umfasst ferner: dass zumindest ein längliches Armierungselement bereitgestellt wird, das sich entlang einer Längsrichtung erstreckt, quer zur Längsrichtung eine erste Seite und eine dazu entgegengesetzte zweite Seite aufweist sowie zumindest eine Durchgangsöffnung aufweist, welche die beiden Seiten miteinander verbindet; dass das zumindest eine Armierungselement derart vertikal ausgerichtet auf einem Untergrund fixiert wird, dass es in zumindest einigen der Lagen den jeweiligen ersten Abschnitt kreuzt, so dass jeweils ein erster Teilabschnitt des ersten Abschnitts an einer der beiden genannten Seiten des Armierungselements angrenzt und ein zweiter Teilabschnitt des ersten Abschnitts an der anderen der beiden genannten Seiten des Armierungselements angrenzt; und dass der Druckkopf in zumindest einer der Lagen, nachdem er entlang dem ersten Teilabschnitt zu der jeweiligen Seite des Armierungselements hin bewegt worden ist und dabei Baustoff ausgegeben hat und/oder bevor er entlang dem zweiten Teilabschnitt von der jeweiligen Seite des Armierungselements weg bewegt worden ist und dabei Baustoff ausgegeben hat, Baustoff durch die zumindest eine Durchgangsöffnung auf die jeweilige andere Seite des Armierungselements presst.
Verfahren zum Errichten einer Gebäudewand im 3D-Druck
Ein Verfahren zum Errichten einer Gebäudewand im 3D-Druck umfasst: dass eine 3D-Positioniervorrichtung mit einem Werkzeughalter, an dem ein Druckkopf angebracht ist, bereitgestellt wird; dass dem Druckkopf ein zunächst plastisch verformbarer und dann aushärtender Baustoff zugeführt wird; und dass der Baustoff mittels des Druckkopfes entlang einer vorgegebenen oder vorgebbaren Druckbahn appliziert wird, indem der Druckkopf mittels der 3D-Positioniervorrichtung entlang der Druckbahn bewegt wird und dabei den Baustoff ausgibt. Die Druckbahn verläuft dabei in mehreren horizontalen Lagen, die vertikal parallelversetzt zueinander sind, und umfasst zur Ausbildung einer ersten Wandfläche der Gebäudewand in jeder der genannten Lagen einen jeweiligen ersten Abschnitt. Das Verfahren umfasst ferner: dass zumindest ein längliches Armierungselement bereitgestellt wird, das sich entlang einer Längsrichtung erstreckt, quer zur Längsrichtung eine erste Seite und eine dazu entgegengesetzte zweite Seite aufweist sowie zumindest eine Durchgangsöffnung aufweist, welche die beiden Seiten miteinander verbindet; dass das zumindest eine Armierungselement derart vertikal ausgerichtet auf einem Untergrund fixiert wird, dass es in zumindest einigen der Lagen den jeweiligen ersten Abschnitt kreuzt, so dass jeweils ein erster Teilabschnitt des ersten Abschnitts an einer der beiden genannten Seiten des Armierungselements angrenzt und ein zweiter Teilabschnitt des ersten Abschnitts an der anderen der beiden genannten Seiten des Armierungselements angrenzt; und dass der Druckkopf in zumindest einer der Lagen, nachdem er entlang dem ersten Teilabschnitt zu der jeweiligen Seite des Armierungselements hin bewegt worden ist und dabei Baustoff ausgegeben hat und/oder bevor er entlang dem zweiten Teilabschnitt von der jeweiligen Seite des Armierungselements weg bewegt worden ist und dabei Baustoff ausgegeben hat, Baustoff durch die zumindest eine Durchgangsöffnung auf die jeweilige andere Seite des Armierungselements presst.
Verfahren zum Errichten einer Gebäudewand im 3D-Druck
WILLERSCHEID HEINER (author) / MAISCH CHRISTOF (author)
2024-05-02
Patent
Electronic Resource
German
IPC:
E04G
SCAFFOLDING
,
Baugerüste
/
B33Y
ADDITIVE MANUFACTURING, i.e. MANUFACTURING OF THREE-DIMENSIONAL [3D] OBJECTS BY ADDITIVE DEPOSITION, ADDITIVE AGGLOMERATION OR ADDITIVE LAYERING, e.g. BY 3D PRINTING, STEREOLITHOGRAPHY OR SELECTIVE LASER SINTERING
,
Additive (generative) Fertigung, d. h. die Herstellung von dreidimensionalen [3D] Bauteilen durch additive Abscheidung, additive Agglomeration oder additive Schichtung, z. B. durch 3D- Drucken, Stereolithografie oder selektives Lasersintern
/
E04B
Allgemeine Baukonstruktionen
,
GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS
Wärmedämmelement und Verfahren zum Wärmedämmen einer Gebäudewand
European Patent Office | 2020
|Gebäudewand-Modul und Gebäudewand mit Gebäudewand-Modulen
European Patent Office | 2019
|