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VERFAHREN ZUR BEHANDLUNG VON HOLZDECKEN IN GEBÄUDEN, INSBESONDERE VON DENKMALGESCHÜTZTEN HOLZDECKEN IN GEBÄUDEN
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von Holzdecken, bei dem zunächst in eine Holzdecke (7) eines Gebäudes eine Mehrzahl von voneinander beabstandeten Verbundankern (1) ohne Vorbohrung bzw. vorbohrungsfrei eingeschraubt wird, wobei die Verbundanker (1) lediglich mit einem Teilbereich in die Holzdecke (7) eingeschraubt werden und mit einem Schraubenüberstandsbereich (6) aus der Holzdecke ragen, und wobei anschließend ein Ort- und/oder Aufbeton auf die Holzdecke (7) aufgebracht wird, dergestalt, dass die Schraubenüberstandsbereiche (6) der Verbundanker (1) nach dem Aushärten des Ort- und/oder Aufbetons in einer dann gebildeten Betonplatte (5) verankert sind und eine Holzverbunddecke (2) als schubsteife Verbindung zwischen der Holzdecke (7) und der Betonplatte (5) hergestellt ist. Erfindungsgemäß wird die Betonplatte (5) zum zerstörungsfreien Rückbau der Holzverbunddecke (2) wieder entfernt, wobei anschließend die Verbundanker (1) aus der Holzdecke (7) entfernt werden. Dabei verbleibt ein Schraubkanal (22) in der Holzdecke (7). Anschließend wird ein holzaufquellendes Medium (25), insbesondere Wasser oder Wasserdampf, in den Schraubkanal (22) eingebracht, so dass das durch den jeweiligen Verbundanker (1) verdrängte und/oder den Schraubkanal (22) umgebende und/oder ausbildende Holz aufquillt und den Schraubkanal (22) im Wesentlichen füllt und/oder verschließt.
VERFAHREN ZUR BEHANDLUNG VON HOLZDECKEN IN GEBÄUDEN, INSBESONDERE VON DENKMALGESCHÜTZTEN HOLZDECKEN IN GEBÄUDEN
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von Holzdecken, bei dem zunächst in eine Holzdecke (7) eines Gebäudes eine Mehrzahl von voneinander beabstandeten Verbundankern (1) ohne Vorbohrung bzw. vorbohrungsfrei eingeschraubt wird, wobei die Verbundanker (1) lediglich mit einem Teilbereich in die Holzdecke (7) eingeschraubt werden und mit einem Schraubenüberstandsbereich (6) aus der Holzdecke ragen, und wobei anschließend ein Ort- und/oder Aufbeton auf die Holzdecke (7) aufgebracht wird, dergestalt, dass die Schraubenüberstandsbereiche (6) der Verbundanker (1) nach dem Aushärten des Ort- und/oder Aufbetons in einer dann gebildeten Betonplatte (5) verankert sind und eine Holzverbunddecke (2) als schubsteife Verbindung zwischen der Holzdecke (7) und der Betonplatte (5) hergestellt ist. Erfindungsgemäß wird die Betonplatte (5) zum zerstörungsfreien Rückbau der Holzverbunddecke (2) wieder entfernt, wobei anschließend die Verbundanker (1) aus der Holzdecke (7) entfernt werden. Dabei verbleibt ein Schraubkanal (22) in der Holzdecke (7). Anschließend wird ein holzaufquellendes Medium (25), insbesondere Wasser oder Wasserdampf, in den Schraubkanal (22) eingebracht, so dass das durch den jeweiligen Verbundanker (1) verdrängte und/oder den Schraubkanal (22) umgebende und/oder ausbildende Holz aufquillt und den Schraubkanal (22) im Wesentlichen füllt und/oder verschließt.
VERFAHREN ZUR BEHANDLUNG VON HOLZDECKEN IN GEBÄUDEN, INSBESONDERE VON DENKMALGESCHÜTZTEN HOLZDECKEN IN GEBÄUDEN
METHOD FOR THE TREATMENT OF WOODEN FLOORS IN BUILDINGS, IN PARTICULAR OF PROTECTED WOODEN FLOORS IN BUILDINGS
PROCÉDÉ DE TRAITEMENT DES PLAFONDS EN BOIS DANS LES BÂTIMENTS, EN PARTICULIER DES PLAFONDS EN BOIS CLASSÉS DANS LES BÂTIMENTS
FRIEDRICH MARK (author) / FRIEDRICH MATTHIAS (author)
2022-03-30
Patent
Electronic Resource
German
European Patent Office | 2022
|Holzdecken in Wohnhäusern, Gaststätten und öffentlichen Gebäuden
UB Braunschweig | 1990
|Holzdecken in Wohnhäusern, Gaststätten und öffentlichen Gebäuden
TIBKAT | 1990
|British Library Online Contents | 2007