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Die Erfindung betrifft einen Bagger (1), vorzugsweise Radbagger oder Kettenbagger, umfassend einen Rahmen (38), der vorzugsweise durch einen fahrbaren Unterwagen (2) sowie einen um eine Drehachse drehbar auf dem Unterwagen (2) angeordneten Oberwagen (3) gebildet ist, sowie eine mittelbar oder unmittelbar an dem Rahmen (38) angebrachte Ausrüstung (5), wobei die Ausrüstung (5) mehrgliedrig mit einem Ausleger (6), einem Stiel (7) und einem Löffel (8) ausgebildet ist, wobei der Ausleger (6) einen Anfangsbereich und einen Endbereich aufweist und mit seinem Anfangsbereich um zumindest eine Schwenkachse (4) kraftbetätigt innerhalb seines Schwenkbereichs in zumindest zwei Bewegungsrichtungen verschwenkbar an dem Rahmen (38) angebracht ist, wobei weiterhin der Stiel (7) einen Anfangsbereich und einen Endbereich aufweist und um eine Schwenkachse (48), die entweder an seinem Anfangsbereich oder von seinem Anfangsbereich in Richtung des Endbereichs beabstandet vorgesehen ist, kraftbetätigt innerhalb seines Schwenkbereichs in zwei Bewegungsrichtungen verschwenkbar an dem Endbereich des Auslegers (6) angebracht ist, und wobei der Löffel (8) kraftbetätigt um eine Schwenkachse (49) innerhalb seines Schwenkbereichs in zwei Bewegungsrichtungen verschwenkbar an dem Endbereich des Stiels (7) angebracht ist, und wobei außerdem die Verschwenkung des Auslegers (6) und/oder die Verschwenkung des Stiels (7) und/oder die Verschwenkung des Löffels (8) in beiden jeweiligen Bewegungsrichtungen jeweils durch einen motorisch antreibbaren Seilzug (11, 15, 19, 23, 32, 36) bewirkbar ist. Um einen Bagger (1) anzugeben, der hydraulikfrei ist und ohne Einschränkung des Arbeitsraums einsetzbar ist, soll der Bagger (1) derart ausgestaltet sein, dass für die Verschwenkung des Auslegers (6) in seiner ersten Bewegungsrichtung ein erster Antrieb mit einem an dem Oberwagen (3) vorgesehenen Motor und mit einem von diesem antreibbaren ersten Seilzug (11) vorgesehen ist, wobei dieser Seilzug (11) von diesemMotor zu einem an dem Ausleger (6) in einem Abstand zu der Schwenkachse (4) des Auslegers (6) vorgesehenen ersten Kraftanlenkpunkt (12) verläuft, und dass für die Verschwenkung des Auslegers (6) in seiner zweiten Bewegungsrichtung ein zweiter Antrieb (13) mit einem an dem Oberwagen (3) vorgesehenen Motor (14) und mit einem von diesem antreibbaren zweiten Seilzug (15) vorgesehen ist, wobei dieser Seilzug (15) von diesem Motor (14) zu einem an dem Ausleger (6) in einem Abstand zu der Schwenkachse (4) des Auslegers (6) vorgesehenen zweiten Kraftanlenkpunkt (16) verläuftund/oderfür die Verschwenkung des Stiels (7) in seiner ersten Bewegungsrichtung ein erster Antrieb (17) mit einem an dem Ausleger (6) vorgesehenen Motor (18) und mit einem von diesem antreibbaren ersten Seilzug (19) vorgesehen ist, wobei dieser Seilzug (19) von diesem Motor (18) zu einem ersten Kraftanlenkpunkt (20) verläuft, der an dem Stiel (7) in Richtung des Anfangsbereichs des Stiels (7) gesehen vor der Schwenkachse (48) des Stiels (7) vorgesehen ist, und dass für die Verschwenkung des Stiels (7) in seiner zweiten Bewegungsrichtung ein zweiter Antrieb (21) mit einem an dem Ausleger (6) vorgesehenen Motor (22) und mit einem von diesem antreibbaren zweiten Seilzug (23) vorgesehen ist, wobei dieser Seilzug (23) von diesem Motor (18) zu einem an der Unterseite des Stiels (7) in einem Abstand zu der Schwenkachse (48) des Stiels (7) vorgesehenen zweiten Kraftanlenkpunkt (24) verläuftund/oderdass für die Verschwenkung des Löffels (8) ein einerseits an einem ersten Anlenkpunkt (27) am Stiel (7) und andererseits an einem zweiten Anlenkpunkt (28) am Löffel (8) angelenktes mehrgliedriges, vorzugsweise viergliedriges, Koppelgetriebe (29) vorgesehen ist, wobei für die Verschwenkung des Löffels (8) in seiner ersten Bewegungsrichtung ein erster Antrieb mit einem an dem Stiel (7) vorgesehenen Motor und mit einem von diesem antreibbaren ersten Seilzug (32) vorgesehen ist, wobei dieser Seilzug (32) von diesem Motor zu einem von der Schwenkachse (49) des Löffels (8) beabstandeten ersten Kraftanlenkpunkt (33) an dem Koppelgetriebe (29) verläuft, und dass für die Verschwenkung des Löffels (8) in seiner zweiten Bewegungsrichtung ein zweiter Antrieb (34) mit einem an dem Stiel (7) vorgesehenen Motor (35) und mit einem von diesem antreibbaren zweiten Seilzug (36) vorgesehen ist, wobei dieser Seilzug (36) von diesem Motor (35) über eine Umlenkrolle (37) zu einem zweiten Kraftanlenkpunkt (33) an dem Koppelgetriebe (29) verläuft, wobei die Umlenkrolle an dem Stiel (7) in Richtung der Schwenkachse (49) des Löffels (8) gesehen vor dem Anlenkpunkt (27) des Koppelgetriebes (29) an dem Stiel (7) vorgesehen ist.
Die Erfindung betrifft einen Bagger (1), vorzugsweise Radbagger oder Kettenbagger, umfassend einen Rahmen (38), der vorzugsweise durch einen fahrbaren Unterwagen (2) sowie einen um eine Drehachse drehbar auf dem Unterwagen (2) angeordneten Oberwagen (3) gebildet ist, sowie eine mittelbar oder unmittelbar an dem Rahmen (38) angebrachte Ausrüstung (5), wobei die Ausrüstung (5) mehrgliedrig mit einem Ausleger (6), einem Stiel (7) und einem Löffel (8) ausgebildet ist, wobei der Ausleger (6) einen Anfangsbereich und einen Endbereich aufweist und mit seinem Anfangsbereich um zumindest eine Schwenkachse (4) kraftbetätigt innerhalb seines Schwenkbereichs in zumindest zwei Bewegungsrichtungen verschwenkbar an dem Rahmen (38) angebracht ist, wobei weiterhin der Stiel (7) einen Anfangsbereich und einen Endbereich aufweist und um eine Schwenkachse (48), die entweder an seinem Anfangsbereich oder von seinem Anfangsbereich in Richtung des Endbereichs beabstandet vorgesehen ist, kraftbetätigt innerhalb seines Schwenkbereichs in zwei Bewegungsrichtungen verschwenkbar an dem Endbereich des Auslegers (6) angebracht ist, und wobei der Löffel (8) kraftbetätigt um eine Schwenkachse (49) innerhalb seines Schwenkbereichs in zwei Bewegungsrichtungen verschwenkbar an dem Endbereich des Stiels (7) angebracht ist, und wobei außerdem die Verschwenkung des Auslegers (6) und/oder die Verschwenkung des Stiels (7) und/oder die Verschwenkung des Löffels (8) in beiden jeweiligen Bewegungsrichtungen jeweils durch einen motorisch antreibbaren Seilzug (11, 15, 19, 23, 32, 36) bewirkbar ist. Um einen Bagger (1) anzugeben, der hydraulikfrei ist und ohne Einschränkung des Arbeitsraums einsetzbar ist, soll der Bagger (1) derart ausgestaltet sein, dass für die Verschwenkung des Auslegers (6) in seiner ersten Bewegungsrichtung ein erster Antrieb mit einem an dem Oberwagen (3) vorgesehenen Motor und mit einem von diesem antreibbaren ersten Seilzug (11) vorgesehen ist, wobei dieser Seilzug (11) von diesemMotor zu einem an dem Ausleger (6) in einem Abstand zu der Schwenkachse (4) des Auslegers (6) vorgesehenen ersten Kraftanlenkpunkt (12) verläuft, und dass für die Verschwenkung des Auslegers (6) in seiner zweiten Bewegungsrichtung ein zweiter Antrieb (13) mit einem an dem Oberwagen (3) vorgesehenen Motor (14) und mit einem von diesem antreibbaren zweiten Seilzug (15) vorgesehen ist, wobei dieser Seilzug (15) von diesem Motor (14) zu einem an dem Ausleger (6) in einem Abstand zu der Schwenkachse (4) des Auslegers (6) vorgesehenen zweiten Kraftanlenkpunkt (16) verläuftund/oderfür die Verschwenkung des Stiels (7) in seiner ersten Bewegungsrichtung ein erster Antrieb (17) mit einem an dem Ausleger (6) vorgesehenen Motor (18) und mit einem von diesem antreibbaren ersten Seilzug (19) vorgesehen ist, wobei dieser Seilzug (19) von diesem Motor (18) zu einem ersten Kraftanlenkpunkt (20) verläuft, der an dem Stiel (7) in Richtung des Anfangsbereichs des Stiels (7) gesehen vor der Schwenkachse (48) des Stiels (7) vorgesehen ist, und dass für die Verschwenkung des Stiels (7) in seiner zweiten Bewegungsrichtung ein zweiter Antrieb (21) mit einem an dem Ausleger (6) vorgesehenen Motor (22) und mit einem von diesem antreibbaren zweiten Seilzug (23) vorgesehen ist, wobei dieser Seilzug (23) von diesem Motor (18) zu einem an der Unterseite des Stiels (7) in einem Abstand zu der Schwenkachse (48) des Stiels (7) vorgesehenen zweiten Kraftanlenkpunkt (24) verläuftund/oderdass für die Verschwenkung des Löffels (8) ein einerseits an einem ersten Anlenkpunkt (27) am Stiel (7) und andererseits an einem zweiten Anlenkpunkt (28) am Löffel (8) angelenktes mehrgliedriges, vorzugsweise viergliedriges, Koppelgetriebe (29) vorgesehen ist, wobei für die Verschwenkung des Löffels (8) in seiner ersten Bewegungsrichtung ein erster Antrieb mit einem an dem Stiel (7) vorgesehenen Motor und mit einem von diesem antreibbaren ersten Seilzug (32) vorgesehen ist, wobei dieser Seilzug (32) von diesem Motor zu einem von der Schwenkachse (49) des Löffels (8) beabstandeten ersten Kraftanlenkpunkt (33) an dem Koppelgetriebe (29) verläuft, und dass für die Verschwenkung des Löffels (8) in seiner zweiten Bewegungsrichtung ein zweiter Antrieb (34) mit einem an dem Stiel (7) vorgesehenen Motor (35) und mit einem von diesem antreibbaren zweiten Seilzug (36) vorgesehen ist, wobei dieser Seilzug (36) von diesem Motor (35) über eine Umlenkrolle (37) zu einem zweiten Kraftanlenkpunkt (33) an dem Koppelgetriebe (29) verläuft, wobei die Umlenkrolle an dem Stiel (7) in Richtung der Schwenkachse (49) des Löffels (8) gesehen vor dem Anlenkpunkt (27) des Koppelgetriebes (29) an dem Stiel (7) vorgesehen ist.
BAGGER
EXCAVATOR
EXCAVATEUR
KELCH MAXIMILIAN (author)
2025-03-12
Patent
Electronic Resource
German
IPC:
E02F
Baggern
,
DREDGING
Kleiner Bagger vs. großer Bagger
DataCite | 2023
|Automotive engineering | 1979
Tema Archive | 1986