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Schimmel und Feuchtigkeit in Räumen unter besonderer Berücksichtigung der Situation in Schulen
Wie in allen Gebäuden kann es auch in Schulen zu Problemen mit unerwünschtem Wachstum von Schimmelpilzen kommen. Wesentliche Voraussetzung dafür ist immer eine erhöhte Feuchte. Neben einer ästhetischen Beeinträchtigung kann eine mikrobiologische Belastung auch eine hygienische bis hin zur potentiell gesundheitlichen Gefährdung bedeuten. Im Allgemeinen geht vom Schimmelfleck in der Ecke für gesunde Menschen keine unmittelbare Gefahr aus. Schimmelpilzsporen werden jedoch als allergen eingestuft, es gilt das Minimierungsgebot. Bei Feststellung oder Verdacht auf einen mikrobiellen Schaden sollte je nach Außmaß entsprechend reagiert werden. Die Ursachen für die erhöhten Feuchte müssen festgestellt und beseitigt, betroffene Räume und Materialien saniert werden. Bei der Erstellung (Baufeuchte) und beim Betrieb eines Schulgebäudes sind im Hinblick auf die Vermeidung von mikrobiellen Schäden verschiedene Gegebenheiten zu berücksichtigen. Insbesondere die Situation, dass sich eine mehr oder minder große Anzahl von Personen über längere Zeit in einem geschlossenen Unterrichtsraum aufhält, erfordert einen entsprechenden Abtransport von Feuchte. Es muss eine vernünftige Balance zwischen Energieeffizienz und Lüftung gewählt werden, die jeweils den unterschiedlichen Gegebenheiten bei Altbauten, energetisch sanierten Gebäuden und Neubauten gerecht wird.
Schimmel und Feuchtigkeit in Räumen unter besonderer Berücksichtigung der Situation in Schulen
Wie in allen Gebäuden kann es auch in Schulen zu Problemen mit unerwünschtem Wachstum von Schimmelpilzen kommen. Wesentliche Voraussetzung dafür ist immer eine erhöhte Feuchte. Neben einer ästhetischen Beeinträchtigung kann eine mikrobiologische Belastung auch eine hygienische bis hin zur potentiell gesundheitlichen Gefährdung bedeuten. Im Allgemeinen geht vom Schimmelfleck in der Ecke für gesunde Menschen keine unmittelbare Gefahr aus. Schimmelpilzsporen werden jedoch als allergen eingestuft, es gilt das Minimierungsgebot. Bei Feststellung oder Verdacht auf einen mikrobiellen Schaden sollte je nach Außmaß entsprechend reagiert werden. Die Ursachen für die erhöhten Feuchte müssen festgestellt und beseitigt, betroffene Räume und Materialien saniert werden. Bei der Erstellung (Baufeuchte) und beim Betrieb eines Schulgebäudes sind im Hinblick auf die Vermeidung von mikrobiellen Schäden verschiedene Gegebenheiten zu berücksichtigen. Insbesondere die Situation, dass sich eine mehr oder minder große Anzahl von Personen über längere Zeit in einem geschlossenen Unterrichtsraum aufhält, erfordert einen entsprechenden Abtransport von Feuchte. Es muss eine vernünftige Balance zwischen Energieeffizienz und Lüftung gewählt werden, die jeweils den unterschiedlichen Gegebenheiten bei Altbauten, energetisch sanierten Gebäuden und Neubauten gerecht wird.
Schimmel und Feuchtigkeit in Räumen unter besonderer Berücksichtigung der Situation in Schulen
Hofbauer, W. (author) / Krueger, N. (author) / Breuer, K. (author) / Sedlbauer, K. (author)
2009
1 pages
Conference paper
Electronic Resource
German