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Flächendeckende Untersuchung der Bettungs- und Untergrundverhältnisse von Schienenverkehrswegen
Das flächendeckende Untersuchungskonzept zu den Untergrundverhältnissen von Schienenwegen beruht auf der Kombination eines indirekten Messverfahrens, der Georadarmessung, und eines direkten Aufschlussverfahrens, der Erkundungsbohrung. In der ersten Untersuchungsphase (Phase I) wird der Streckenabschnitt mit dem Georadarverfahren vermessen. Anhand der ausgewerteten Radargamme wird eine Grobdiagnose der Bettungs- und Untergrundverhältnisse erarbeitet. Daraufhin wird eine Schadstellenbeschreibung angefertigt, die zur Festlegung der zweiten Erkundungsphase (Phase II) mittels Aufschlussbohrungen dient. Somit kann ein Bohrprogramm erstellt werden, das sich an den Anomalien in den Radargrammen orientiert. Darüber hinaus müssen jedoch auch regelmäßig Kontrollbohrungen in Bereichen mit unauffälligen Schichtenabfolgen durchgeführt werden. Die Vorteile des flächendeckenden Untersuchungskonzeptes liegt in der deutlich reduzierten Anzahl der Bohrungen. Der Beitrag erläutert das Messprinzip des Georadars und schildert den praktischen Einsatz des Verfahrens.
Flächendeckende Untersuchung der Bettungs- und Untergrundverhältnisse von Schienenverkehrswegen
Das flächendeckende Untersuchungskonzept zu den Untergrundverhältnissen von Schienenwegen beruht auf der Kombination eines indirekten Messverfahrens, der Georadarmessung, und eines direkten Aufschlussverfahrens, der Erkundungsbohrung. In der ersten Untersuchungsphase (Phase I) wird der Streckenabschnitt mit dem Georadarverfahren vermessen. Anhand der ausgewerteten Radargamme wird eine Grobdiagnose der Bettungs- und Untergrundverhältnisse erarbeitet. Daraufhin wird eine Schadstellenbeschreibung angefertigt, die zur Festlegung der zweiten Erkundungsphase (Phase II) mittels Aufschlussbohrungen dient. Somit kann ein Bohrprogramm erstellt werden, das sich an den Anomalien in den Radargrammen orientiert. Darüber hinaus müssen jedoch auch regelmäßig Kontrollbohrungen in Bereichen mit unauffälligen Schichtenabfolgen durchgeführt werden. Die Vorteile des flächendeckenden Untersuchungskonzeptes liegt in der deutlich reduzierten Anzahl der Bohrungen. Der Beitrag erläutert das Messprinzip des Georadars und schildert den praktischen Einsatz des Verfahrens.
Flächendeckende Untersuchung der Bettungs- und Untergrundverhältnisse von Schienenverkehrswegen
EI - Der Eisenbahningenieur ; 51 ; 12-17
2000-01-01
6 pages
Article (Journal)
German
Meßtechnik , Bohrung , Bodenprüfung , Georadar , Schienenweg , Boden , Bettung , Messung
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