Voruntersuchung zur Führung einer Hochleistungsstrecke Dresden-Prag: Fid-Bau Portal

Voruntersuchung zur Führung einer Hochleistungsstrecke Dresden-Prag

Zschweigert, Manfred

Das geplante europäische Hochleistungsnetz beinhaltet eine Neubaustrecke zwischen Dresden und Prag mit Überwindung des westlichen Elbsandsteingebirges im Übergang zum Erzgebirge in einer hochsensiblen Landschaft. Unter Einbeziehung unterschiedlicher Gesichtspunkte werden 10 Trassenvarianten verfolgt, von denen die Basistunnelvariante als die wohl teuerste, aber insgesamt vorteilhafteste abschneidet. Die Machbarkeitsstudie zur Neubaustrecke Dresden-Prag wurde dem Planungsbüro Jenni und Gottardi, Zürich, und dem Institut für Verkehrswegebau der Technischen Universität übertragen. Das Ziel bestand darin, geeignete Trassen zu finden und die Trassenfreihaltung für eine längerfristing zu realisierende Neubaustrecke zu sichern, um damit möglichst frühzeitig konkurrierenden Flächenansprüchen entgegentreten zu können. Die Details der einzelnen Trassenvarianten werden vorgestellt, Betriebskonzept, Fahrzeit und geologische Einflüsse besprochen und eine Bewertung der Varianten abgegeben.