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Nahverkehrsbevorrechtigung an Lichtsignalanlagen
Auswirkung auf die Qualität des Verkehrsablaufs von nichtmotorisierten Verkehrsteilnehmern
An Knotenpunkten mit Lichtsignalen konkurrieren Verkehrsarten besonders innerhalb bebauter Gebiete um das Flächen- und um das Zeitangebot. Durch Maßnahmen zur Bevorrechtigung von Nahverkehrsfahrzeugen soll in dieser Konkurrenzsituation der öffentliche Personennahverkehr gefördert werden, wobei dabei in der Regel vorrangig eine Verbesserung des Verkehrsablaufs im Nahverkehr angestrebt wird. Aufgrund der ebenfalls geforderten Beibehaltung der Qualität des Verkehrsablaufs des Kraftfahrzeugverkehrs ist es naheliegend, dass häufig nur noch wenig Möglichkeiten bestehen, den Rad- und Fußgängerverkehr in angemessener Weise zu berücksichtigen und es können sich für den Rad- und Fußgängerverkehr weitreichend negative Auswirkungen ergeben. Um diese Vermutung zu überprüfen, wurden die möglichen Auswirkungen der Bevorrechtigung von Nahverkehrsfahrzeugen an Knotenpunkten mit Lichtsignalanlagen auf die Qualität des Verkehrsablaufs des Rad- und Fußgängerverkehrs in Form folgender Hypothesen zusammengestellt und untersucht: Hypothese 1: größere Verlustzeiten für Fußgänger und Radfahrer auf Grund der Nahverkehrsbevorrechtigung, Hypothese 2: keine zeitliche Optimierung für Fußgänger und Radfahrer beim Passieren des Knotenpunkts möglich, Hypothese 3: Verringerung der Akzeptanz der Lichtsignalanlage, Hypothese 4: Behinderung der Fahrgäste des öffentlichen Personennahverkehrs. Aus diesen Hypothesen lassen sich Empfehlungen für die Bestimmung der Qualität des Verkehrsablaufs von Fußgängern und Radfahrern an Lichtsignalanlagen und für die Definition von Bevorrechtigungsstrategien ableiten.
Nahverkehrsbevorrechtigung an Lichtsignalanlagen
Auswirkung auf die Qualität des Verkehrsablaufs von nichtmotorisierten Verkehrsteilnehmern
An Knotenpunkten mit Lichtsignalen konkurrieren Verkehrsarten besonders innerhalb bebauter Gebiete um das Flächen- und um das Zeitangebot. Durch Maßnahmen zur Bevorrechtigung von Nahverkehrsfahrzeugen soll in dieser Konkurrenzsituation der öffentliche Personennahverkehr gefördert werden, wobei dabei in der Regel vorrangig eine Verbesserung des Verkehrsablaufs im Nahverkehr angestrebt wird. Aufgrund der ebenfalls geforderten Beibehaltung der Qualität des Verkehrsablaufs des Kraftfahrzeugverkehrs ist es naheliegend, dass häufig nur noch wenig Möglichkeiten bestehen, den Rad- und Fußgängerverkehr in angemessener Weise zu berücksichtigen und es können sich für den Rad- und Fußgängerverkehr weitreichend negative Auswirkungen ergeben. Um diese Vermutung zu überprüfen, wurden die möglichen Auswirkungen der Bevorrechtigung von Nahverkehrsfahrzeugen an Knotenpunkten mit Lichtsignalanlagen auf die Qualität des Verkehrsablaufs des Rad- und Fußgängerverkehrs in Form folgender Hypothesen zusammengestellt und untersucht: Hypothese 1: größere Verlustzeiten für Fußgänger und Radfahrer auf Grund der Nahverkehrsbevorrechtigung, Hypothese 2: keine zeitliche Optimierung für Fußgänger und Radfahrer beim Passieren des Knotenpunkts möglich, Hypothese 3: Verringerung der Akzeptanz der Lichtsignalanlage, Hypothese 4: Behinderung der Fahrgäste des öffentlichen Personennahverkehrs. Aus diesen Hypothesen lassen sich Empfehlungen für die Bestimmung der Qualität des Verkehrsablaufs von Fußgängern und Radfahrern an Lichtsignalanlagen und für die Definition von Bevorrechtigungsstrategien ableiten.
Nahverkehrsbevorrechtigung an Lichtsignalanlagen
Auswirkung auf die Qualität des Verkehrsablaufs von nichtmotorisierten Verkehrsteilnehmern
Internationales Verkehrswesen ; 55 ; 216-219
2003-01-01
4 pages
Article (Journal)
German
Nahverkehr , Ergebni , Studie , Qualität , Lichtsignal , Verkehrsanalyse
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