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Quo vadis, Berliner Straßenbahn?
Teil 2
In Berlin droht auf Grund von angekündigten Sparmaßnahmen der Renaissance der Straßenbahn ein frühes Ende. Schon im Laufe der 1950er Jahre begann in Westberlin der Kahlschlag im Straßenbahnnetz zu Gunsten des Bus- und Individualverkehrs. Trotz Investitionen von 500 Mio. Euro, vor allem in die Erneuerung des bestehenden Netzes, blieb die Verkehrspolitik halbherzig, da sie kein klares Betriebskonzept zur Belebung des Straßenbahnverkehrs auf rentablen Strecken vor Augen hatte. Erst "Alex 1", die Wiederanbindung der Innenstadt an das Straßenbahnnetz mit täglich über 40 000 Fahrgästen eröffnete neue Chancen. Das Folgeprojekt "Alex II" ist nun trotz erheblicher Baufortschritte mit Baustopp belegt, was erhebliche Mehrausgaben mit sich bringt. Der erste Teil des Beitrages (Bestell-Nr.: I0339107) beschäftigte sich hauptsächlich mit der Vorgeschichte der Berliner Straßenbahn. Der zweite Teil geht auf weitere Streckenstilllegungen bei der Straßenbahn in Berlin sowie auf die einzig aktuelle Neubaustrecke Eberswalder Straße - Lehrter Bahnhof ein, die im Jahr 2006 realisiert werden soll. Im Anschluss daran werden der Stadtentwicklungsplan Verkehr (STEP) 2003 "ZukunftStadtVerkehr" sowie das "Mobilitätsprogramm 2006" des STEP vorgestellt. Der Autor kritisiert die Verkehrspolitik in Berlin, die mittels drastischer Sparmaßnahmen der Straßenbahn die Luft abdreht. Der dritte Teil behandelt das Thema "Anspruch und Wirklichkeit der Verkehrsentwicklungspolitk, dargestellt an den Zukunftsperspektiven der Berliner U-Bahn".
Quo vadis, Berliner Straßenbahn?
Teil 2
In Berlin droht auf Grund von angekündigten Sparmaßnahmen der Renaissance der Straßenbahn ein frühes Ende. Schon im Laufe der 1950er Jahre begann in Westberlin der Kahlschlag im Straßenbahnnetz zu Gunsten des Bus- und Individualverkehrs. Trotz Investitionen von 500 Mio. Euro, vor allem in die Erneuerung des bestehenden Netzes, blieb die Verkehrspolitik halbherzig, da sie kein klares Betriebskonzept zur Belebung des Straßenbahnverkehrs auf rentablen Strecken vor Augen hatte. Erst "Alex 1", die Wiederanbindung der Innenstadt an das Straßenbahnnetz mit täglich über 40 000 Fahrgästen eröffnete neue Chancen. Das Folgeprojekt "Alex II" ist nun trotz erheblicher Baufortschritte mit Baustopp belegt, was erhebliche Mehrausgaben mit sich bringt. Der erste Teil des Beitrages (Bestell-Nr.: I0339107) beschäftigte sich hauptsächlich mit der Vorgeschichte der Berliner Straßenbahn. Der zweite Teil geht auf weitere Streckenstilllegungen bei der Straßenbahn in Berlin sowie auf die einzig aktuelle Neubaustrecke Eberswalder Straße - Lehrter Bahnhof ein, die im Jahr 2006 realisiert werden soll. Im Anschluss daran werden der Stadtentwicklungsplan Verkehr (STEP) 2003 "ZukunftStadtVerkehr" sowie das "Mobilitätsprogramm 2006" des STEP vorgestellt. Der Autor kritisiert die Verkehrspolitik in Berlin, die mittels drastischer Sparmaßnahmen der Straßenbahn die Luft abdreht. Der dritte Teil behandelt das Thema "Anspruch und Wirklichkeit der Verkehrsentwicklungspolitk, dargestellt an den Zukunftsperspektiven der Berliner U-Bahn".
Quo vadis, Berliner Straßenbahn?
Teil 2
Naumann, Thoma (author)
Stadtverkehr ; 48 ; 10-12, 14-17
2003-01-01
8 pages
Article (Journal)
German
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