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Praktische Erfahrung als Benannte Stelle für die Interoperabilität des grenzüberschreitenden Eisenbahnnetzes in Europa
Die Interoperabilitätsichtlinie 96/48/EG, veröffentlicht 1996 durch den Rat der EU, soll den grenzüberschreitenden Hochgeschwindigkeits-Eisenbahnverkehr fördern. Die Richtlinie selbst enthält in erster Linie Verfahrensvorschriften, zum Beispiel die Anforderungen an Benannte Stellen, die die Interoperabilität überprüfen. Die einzuhaltenden betrieblichen Details werden in Technischen Spezifikationen für die Interoperabilität (TSI) geregelt. Im Beitrag wird über Erfahrungen der Benannten Stelle Luxcontrol Nederland berichtet, die diese bei den ersten, 2003 durchgeführten, praktischen Konformitäts- und Gebrauchstauglichkeitsprüfungen von Interoperabilitätskomponenten in Österreich gesammelt hat. Die Daten zweier Projekte, eines Streckenabschnitts der S-Bahn Salzburg und dreier Abschnitte der Hochgeschwindigkeits-Neubaustrecke Wien - St. Pölten, die Vorgehensweise bei der EG-Prüfung sowie die Definitionen neuer Begriffe aus diesem Umfeld werden vorgestellt. Bei den beiden Projekten wurden eine EG-Prüfung des Teilsystems Infrastruktur nach Modul SG (Einzelprüfung) durchgeführt. Die Vorgehensweise bei der Zertifizierung und einige aufgetretene Probleme und deren Lösung werden geschildert.
Praktische Erfahrung als Benannte Stelle für die Interoperabilität des grenzüberschreitenden Eisenbahnnetzes in Europa
Die Interoperabilitätsichtlinie 96/48/EG, veröffentlicht 1996 durch den Rat der EU, soll den grenzüberschreitenden Hochgeschwindigkeits-Eisenbahnverkehr fördern. Die Richtlinie selbst enthält in erster Linie Verfahrensvorschriften, zum Beispiel die Anforderungen an Benannte Stellen, die die Interoperabilität überprüfen. Die einzuhaltenden betrieblichen Details werden in Technischen Spezifikationen für die Interoperabilität (TSI) geregelt. Im Beitrag wird über Erfahrungen der Benannten Stelle Luxcontrol Nederland berichtet, die diese bei den ersten, 2003 durchgeführten, praktischen Konformitäts- und Gebrauchstauglichkeitsprüfungen von Interoperabilitätskomponenten in Österreich gesammelt hat. Die Daten zweier Projekte, eines Streckenabschnitts der S-Bahn Salzburg und dreier Abschnitte der Hochgeschwindigkeits-Neubaustrecke Wien - St. Pölten, die Vorgehensweise bei der EG-Prüfung sowie die Definitionen neuer Begriffe aus diesem Umfeld werden vorgestellt. Bei den beiden Projekten wurden eine EG-Prüfung des Teilsystems Infrastruktur nach Modul SG (Einzelprüfung) durchgeführt. Die Vorgehensweise bei der Zertifizierung und einige aufgetretene Probleme und deren Lösung werden geschildert.
Praktische Erfahrung als Benannte Stelle für die Interoperabilität des grenzüberschreitenden Eisenbahnnetzes in Europa
ETR - Eisenbahntechnische Rundschau ; 53 ; 453-458
2004-01-01
6 pages
Article (Journal)
German
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