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Die Bewertung des induzierten Verkehr
Ein Verfahrensvergleich
Da der induzierte Verkehr bei der "Standardisierten Bewertung von Verkehrswegeinvestitionen des ÖPNV" (kurz "Standi" genannt) seit Jahren berücksichtigt wird (Intraplan), ist es naheliegend, die Standi für den Straßenverkehr zu übernehmen. Die Standi wird deshalb mit den für den Straßenverkehr vorgeschlagenen Bewertungsverfahren verglichen. Im Beitrag wird zunächst nur der Mobilitätsnutzen (Geschwindigkeitsnutzen) betrachtet, da dieser für einen Verfahrensvergleich ausreicht. Die Standi bewertet den Mobilitätsnutzen durch die "Reisezeitersparnisse des verbleibenden ÖV" (Intraplan). Zur Bewertung der durch Verkehrswegeinvestitionen erzielten Geschwindigkeitssteigerungen werden also fiktive Zeitersparnisse benutzt. Es wird angenommen, dass der induzierte Verkehr die Reisezeiten im Netz nicht verändert, was beim ÖPNV mit guter Näherung der Realität entspricht. Im Beitrag wird gezeigt, dass das Verfahren von Cerwenka (1997) für praktische Beispiele in guter Näherung mit der Bewertung durch fiktive Zeitersparnisse übereinstimmt. Cerwenka nimmt allerdings an, dass der induzierte Verkehr die Reisezeiten im Netz nicht beeinflusst. Diese Annahme ist für den Straßenverkehr nicht zulässig.
Die Bewertung des induzierten Verkehr
Ein Verfahrensvergleich
Da der induzierte Verkehr bei der "Standardisierten Bewertung von Verkehrswegeinvestitionen des ÖPNV" (kurz "Standi" genannt) seit Jahren berücksichtigt wird (Intraplan), ist es naheliegend, die Standi für den Straßenverkehr zu übernehmen. Die Standi wird deshalb mit den für den Straßenverkehr vorgeschlagenen Bewertungsverfahren verglichen. Im Beitrag wird zunächst nur der Mobilitätsnutzen (Geschwindigkeitsnutzen) betrachtet, da dieser für einen Verfahrensvergleich ausreicht. Die Standi bewertet den Mobilitätsnutzen durch die "Reisezeitersparnisse des verbleibenden ÖV" (Intraplan). Zur Bewertung der durch Verkehrswegeinvestitionen erzielten Geschwindigkeitssteigerungen werden also fiktive Zeitersparnisse benutzt. Es wird angenommen, dass der induzierte Verkehr die Reisezeiten im Netz nicht verändert, was beim ÖPNV mit guter Näherung der Realität entspricht. Im Beitrag wird gezeigt, dass das Verfahren von Cerwenka (1997) für praktische Beispiele in guter Näherung mit der Bewertung durch fiktive Zeitersparnisse übereinstimmt. Cerwenka nimmt allerdings an, dass der induzierte Verkehr die Reisezeiten im Netz nicht beeinflusst. Diese Annahme ist für den Straßenverkehr nicht zulässig.
Die Bewertung des induzierten Verkehr
Ein Verfahrensvergleich
Internationales Verkehrswesen ; 57 ; 491-494
2005-01-01
4 pages
Article (Journal)
German
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