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Älteste Eisenbahnbrücke: Die Brücke der Taunus-Eisenbahn über die Nidda
Die Brücke über die Nidda in Frankfurt-Nied ist mit 166 Jahren die älteste im Betrieb befindliche steinerne Eisenbahnbrücke Deutschlands. Sie entstand im Jahre 1838 im Rahmen des Baus einer neuen Eisenbahnlinie von Frankfurt nach Höchst, die den Städten Frankfurt am Main und Wiesbaden rund 26 Millionen Gulden kosteten. Baumeister war der Ingenieur Paul Camille von Denis (1795-1872), ob dieser aber auch die Brücke erbaut hat, ist nicht bekannt. In den Blickwinkel der Betrachtung geriet die Brücke erst, als wegen der häufigen Überschwemmungen 1886/87 ernsthafte Planungen zur Regulierung der begonnen wurden. Deren Ausführung wurde zunächst durch den Ausbruch des Ersten Weltkrieges verhindert, in den Jahren 1928/29 erfolgte dann aber die Regulierung des Unterlaufs der Nidda, die sich bis 1932 fortsetzte. Infolge der Regulierung änderte sich der Grundwasserstand und das Flussgrundprofil, was Baumaßnahmen an der Niddabrücke erforderlich machte, die 1931/32 umgesetzt wurden: Verstärkung der Fundamente beider Strompfeiler durch eine verankerte Betonummantelung, Sicherung der nördlichen Stirnwand durch 15 Anker, Schließen der Risse und Stabilisierung der Pfeilerköpfe mit Ankern. Weitere Sanierungsmaßnahmen erfolgten in den 1970er Jahren. Der Beitrag berichtet über die Niddabrücke im Wandel der Zeit von der Entstehung bis zur Gegenwart.
Älteste Eisenbahnbrücke: Die Brücke der Taunus-Eisenbahn über die Nidda
Die Brücke über die Nidda in Frankfurt-Nied ist mit 166 Jahren die älteste im Betrieb befindliche steinerne Eisenbahnbrücke Deutschlands. Sie entstand im Jahre 1838 im Rahmen des Baus einer neuen Eisenbahnlinie von Frankfurt nach Höchst, die den Städten Frankfurt am Main und Wiesbaden rund 26 Millionen Gulden kosteten. Baumeister war der Ingenieur Paul Camille von Denis (1795-1872), ob dieser aber auch die Brücke erbaut hat, ist nicht bekannt. In den Blickwinkel der Betrachtung geriet die Brücke erst, als wegen der häufigen Überschwemmungen 1886/87 ernsthafte Planungen zur Regulierung der begonnen wurden. Deren Ausführung wurde zunächst durch den Ausbruch des Ersten Weltkrieges verhindert, in den Jahren 1928/29 erfolgte dann aber die Regulierung des Unterlaufs der Nidda, die sich bis 1932 fortsetzte. Infolge der Regulierung änderte sich der Grundwasserstand und das Flussgrundprofil, was Baumaßnahmen an der Niddabrücke erforderlich machte, die 1931/32 umgesetzt wurden: Verstärkung der Fundamente beider Strompfeiler durch eine verankerte Betonummantelung, Sicherung der nördlichen Stirnwand durch 15 Anker, Schließen der Risse und Stabilisierung der Pfeilerköpfe mit Ankern. Weitere Sanierungsmaßnahmen erfolgten in den 1970er Jahren. Der Beitrag berichtet über die Niddabrücke im Wandel der Zeit von der Entstehung bis zur Gegenwart.
Älteste Eisenbahnbrücke: Die Brücke der Taunus-Eisenbahn über die Nidda
The oldest railway bridge: the Taunus Line bridge over the River Nidda
EI - Der Eisenbahningenieur ; 57 ; 59-63
2006-01-01
5 pages
Article (Journal)
German
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