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Vereinfachte Methode zur Radprofilverschleißvorhersage
Für die Berechnung des Radprofilverschleißes existieren bereits zahlreiche Verfahren, die allerdings sehr zeitaufwändig sind und bei denen nur wenige Parameterzustände berücksichtigt werden können. Es gibt unterschiedliche Schadensbilder (Unrundheiten, Rissbildung/Ausbröckelungen, plastische Deformationen, Profilverschleiß) mit zahlreichen Schädigungsmechanismen, die in einer gewissen Konkurrenz zueinander stehen und sich zum Teil gegenseitig beeinflussen. Die Auswertung von Felddaten mit dem Radprofil S1002 (bei mitteleuropäischen Bedingungen) hat ergeben, dass sich die Kennmaße im Betrieb linear mit der Laufleistung ändern. Dies ermöglicht, die Verschleißberechnung zu vereinfachen bzw. nur mit Neuprofilen durchzuführen und die Rechenzeit zu reduzieren. Die Berechnungsergebnisse wurden mit realen Verschleißdaten kalibriert (zwei Universallokomotiven wurden über mehrere Monate beobachtet). Die Ergebnisse bestätigen, dass für die Radverschleißberechnung nicht nur die Kenntnis des Fahrzeugs, sondern auch seiner Umgebungsbedingungen und des Betriebseinsatzes erforderlich sind. Dementsprechend können Optimierungen nur in Zusammenarbeit vom Hersteller, Betreiber und Instandhalter gemeinsam vorgenommen werden.
Vereinfachte Methode zur Radprofilverschleißvorhersage
Für die Berechnung des Radprofilverschleißes existieren bereits zahlreiche Verfahren, die allerdings sehr zeitaufwändig sind und bei denen nur wenige Parameterzustände berücksichtigt werden können. Es gibt unterschiedliche Schadensbilder (Unrundheiten, Rissbildung/Ausbröckelungen, plastische Deformationen, Profilverschleiß) mit zahlreichen Schädigungsmechanismen, die in einer gewissen Konkurrenz zueinander stehen und sich zum Teil gegenseitig beeinflussen. Die Auswertung von Felddaten mit dem Radprofil S1002 (bei mitteleuropäischen Bedingungen) hat ergeben, dass sich die Kennmaße im Betrieb linear mit der Laufleistung ändern. Dies ermöglicht, die Verschleißberechnung zu vereinfachen bzw. nur mit Neuprofilen durchzuführen und die Rechenzeit zu reduzieren. Die Berechnungsergebnisse wurden mit realen Verschleißdaten kalibriert (zwei Universallokomotiven wurden über mehrere Monate beobachtet). Die Ergebnisse bestätigen, dass für die Radverschleißberechnung nicht nur die Kenntnis des Fahrzeugs, sondern auch seiner Umgebungsbedingungen und des Betriebseinsatzes erforderlich sind. Dementsprechend können Optimierungen nur in Zusammenarbeit vom Hersteller, Betreiber und Instandhalter gemeinsam vorgenommen werden.
Vereinfachte Methode zur Radprofilverschleißvorhersage
Simplified method for predictiing wheel profile wear
EI - Der Eisenbahningenieur ; 58 ; 29-35
2007-01-01
7 pages
Article (Journal)
German
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