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Ein Vierteljahrhundert Schienenfahrzeugdesign aus Hennigsdorf (1981 - 2006)
2006 feierte das Designstudio von Bombardier Transportation in Hennigsdorf sein 25. Jubiläum. Die ersten Designaufgaben der LEW-Designer kamen aus dem Konsumgüterbereich, dies waren z. B. Heißwasserspeicher, Heimwerkermaschinen und Gartenmöbel). Doch schon bald bereiteten die laufenden Entwicklungen und Produkte im Schienenfahrzeugbereich verschiedene Probleme, die man mit Hilfe der Designer zu lösen hoffte, z. B. Vereisungsprobleme an der Frontscheibe der neuen S-Bahn-Generation für Ostberlin oder Turbulenzen im Stromabnehmerbereich der Lokomotivbaureihe 243 (143), die zu Wippbewegungen und Abrissen führten. Mit Windkanaltests an der TU Dresden konnte das Designteam der LEW Anfang der achtziger Jahre verbesserte Formen für die Köpfe und Stirnpartien der Lokomotive entwickeln. Diese Kontakte zur TU wurden in den folgenden Jahrzehnten fester Bestandteil der Arbeit im Außendesign. Mit dem Zusammenbruch der DDR und der Übernahme des Hennigsdorfer Werks durch den Alteigentümer AEG musste sich das LEW-Team neu orientieren und zog 1991 von Berlin nach Hennigsdorf um. Die Fusion der AEG mit dem ABB Schienenfahrzeugbereich und der Gründung der DaimlerChraisler-Bahntochter Adtranz führte zu einer deutlichen Internationalisierung des Arbeitens. Das Designstudio erlebte weitere Umstrukturierungen durch den Verkauf von Adtranz an Bombardier Transportation. Der Beitrag schildert, wie das Studio den Mauerfall und eine enorme Fusions- und Übernahmewelle überdauert hat.
Ein Vierteljahrhundert Schienenfahrzeugdesign aus Hennigsdorf (1981 - 2006)
2006 feierte das Designstudio von Bombardier Transportation in Hennigsdorf sein 25. Jubiläum. Die ersten Designaufgaben der LEW-Designer kamen aus dem Konsumgüterbereich, dies waren z. B. Heißwasserspeicher, Heimwerkermaschinen und Gartenmöbel). Doch schon bald bereiteten die laufenden Entwicklungen und Produkte im Schienenfahrzeugbereich verschiedene Probleme, die man mit Hilfe der Designer zu lösen hoffte, z. B. Vereisungsprobleme an der Frontscheibe der neuen S-Bahn-Generation für Ostberlin oder Turbulenzen im Stromabnehmerbereich der Lokomotivbaureihe 243 (143), die zu Wippbewegungen und Abrissen führten. Mit Windkanaltests an der TU Dresden konnte das Designteam der LEW Anfang der achtziger Jahre verbesserte Formen für die Köpfe und Stirnpartien der Lokomotive entwickeln. Diese Kontakte zur TU wurden in den folgenden Jahrzehnten fester Bestandteil der Arbeit im Außendesign. Mit dem Zusammenbruch der DDR und der Übernahme des Hennigsdorfer Werks durch den Alteigentümer AEG musste sich das LEW-Team neu orientieren und zog 1991 von Berlin nach Hennigsdorf um. Die Fusion der AEG mit dem ABB Schienenfahrzeugbereich und der Gründung der DaimlerChraisler-Bahntochter Adtranz führte zu einer deutlichen Internationalisierung des Arbeitens. Das Designstudio erlebte weitere Umstrukturierungen durch den Verkauf von Adtranz an Bombardier Transportation. Der Beitrag schildert, wie das Studio den Mauerfall und eine enorme Fusions- und Übernahmewelle überdauert hat.
Ein Vierteljahrhundert Schienenfahrzeugdesign aus Hennigsdorf (1981 - 2006)
1981-2006: A quarter-century of rail-vehicle styling from Hennigsdorf
ETR - Eisenbahntechnische Rundschau ; 56 ; 224-226
2007-01-01
3 pages
Article (Journal)
German
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