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Österreichische Bahnindustrie - ein höchst innovativer Wirtschaftszweig
Im Oktober 2005 wurde der österreichische Verband der Bahnindustrie gegründet. Er umfasst 19 Mitgliedsunternehmen und ist selbst Mitglied bei UNIFE, dem europäischen Dachverband. Vor dem Hintergrund der europäischen Harmonisierung, Entwicklung von Rahmenrichtlinien TSIs usw. standen der Schienenverkehrsbranche Umwälzungen bevor, weshalb es wichtig geworden war, eine Interessensvertretung der Industrie zu gründen, die sich gemeinsam interessenpolitisch äußert und geordnet Informationen aus Brüssel bezieht. Inhaltlich liegen die Schwerpunkte bei Interoperabilität und Zulassungswesen, Einsenbahnsicherheit und vergaberechtliche Fragen. Obwohl der Lokomotivenbau aus Österreich verschwunden ist, ist Österreichs Bahnindustrie in Kernbereichen trotzdem überproportional stark, so bei Nahverkehrsfahrzeuge, Leit- und Sicherungstechnik und Fahrweg. Auch im Lokomotivbau ist Österreich in international arbeitsteiligen Strukturen ein wichtiger Zuliefer- und Kompetenzträgerland. Bei einem Gesamtumsatz von rund 2,5 Mrd. Euro liegt der Exportanteil der Bahnindustrie bei 65 %, was im Vergleich mit Deutschland, wo der Umsatz mit 8,8 Mrd. Euro beziffert wird, bei einem Exportanteil von 46 %, beachtlich ist. In einem Interview äußert sich der Geschäftsführer des Verbands der Bahnindustrie in Österreich, Roland Chodàsz, zu den Chancen der Liberalisierung des Schienenverkehrsmarktes und den Herausforderungen für die Industrie.
Österreichische Bahnindustrie - ein höchst innovativer Wirtschaftszweig
Im Oktober 2005 wurde der österreichische Verband der Bahnindustrie gegründet. Er umfasst 19 Mitgliedsunternehmen und ist selbst Mitglied bei UNIFE, dem europäischen Dachverband. Vor dem Hintergrund der europäischen Harmonisierung, Entwicklung von Rahmenrichtlinien TSIs usw. standen der Schienenverkehrsbranche Umwälzungen bevor, weshalb es wichtig geworden war, eine Interessensvertretung der Industrie zu gründen, die sich gemeinsam interessenpolitisch äußert und geordnet Informationen aus Brüssel bezieht. Inhaltlich liegen die Schwerpunkte bei Interoperabilität und Zulassungswesen, Einsenbahnsicherheit und vergaberechtliche Fragen. Obwohl der Lokomotivenbau aus Österreich verschwunden ist, ist Österreichs Bahnindustrie in Kernbereichen trotzdem überproportional stark, so bei Nahverkehrsfahrzeuge, Leit- und Sicherungstechnik und Fahrweg. Auch im Lokomotivbau ist Österreich in international arbeitsteiligen Strukturen ein wichtiger Zuliefer- und Kompetenzträgerland. Bei einem Gesamtumsatz von rund 2,5 Mrd. Euro liegt der Exportanteil der Bahnindustrie bei 65 %, was im Vergleich mit Deutschland, wo der Umsatz mit 8,8 Mrd. Euro beziffert wird, bei einem Exportanteil von 46 %, beachtlich ist. In einem Interview äußert sich der Geschäftsführer des Verbands der Bahnindustrie in Österreich, Roland Chodàsz, zu den Chancen der Liberalisierung des Schienenverkehrsmarktes und den Herausforderungen für die Industrie.
Österreichische Bahnindustrie - ein höchst innovativer Wirtschaftszweig
ETR - Eisenbahntechnische Rundschau ; 56 ; 566-567
2007-01-01
2 pages
Article (Journal)
German
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