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Strategische und organisatorische Optionen für Güterbahnen
Für Güterbahnen existiert derzeit ein interessanter Markt. Da jedoch für bestehende EVU bei einfachen Bahnleistungen nur geringe Markteintrittshürden vorhanden sind, ergibt sich eine Wettbewerbssituation, in der sich die Güterbahnen auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren müssen, um am wachsenden Schienengüterverkehrsmarkt weiter erfolgreich teilnehmen zu können. Die auf die jeweiligen Kernkompetenzen der Güterbahnen abgestimmten differenzierten Erfolgsstragtegien werden im Beitrag vorgestellt. Basis zur Entwicklung der Strategien ist die Analyse des Leistungsspektrums der entsprechenden Güterbahn und die Bewertung der unterschiedlichen Basisprodukte, wie Nahbereichsbedienung, standardisierte nationale oder internationale Traktion und Wagenladungsverkehrs-Gruppen (WLV-Gruppen). Diese Produkte werden u. a. hinsichtlich ihrer Marktchancen beurteilt. Aufbauend auf dieser Analyse wird ein Organisationsmodell für Güterbahnen entwickelt und beschrieben. Die Vermarktung und Produktion der Basisprodukte wird geeigneterweise durch die Geschäftsfelder Nahbereichsbedienung, Traktionsverkehre, WLV-Operateur und Netzwerkmanagement, die sich hinsichtlich der Anforderungen und der Organisation stark unterscheiden, erledigt. Den Güterbahnen steht es frei, sich entweder nur in einem oder in allen vier Geschäftsfeldern zu betätigen, wobei letzteres jedoch eine strikte organisatorische und gesellschaftsrechtliche Trennung erfordert, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.
Strategische und organisatorische Optionen für Güterbahnen
Für Güterbahnen existiert derzeit ein interessanter Markt. Da jedoch für bestehende EVU bei einfachen Bahnleistungen nur geringe Markteintrittshürden vorhanden sind, ergibt sich eine Wettbewerbssituation, in der sich die Güterbahnen auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren müssen, um am wachsenden Schienengüterverkehrsmarkt weiter erfolgreich teilnehmen zu können. Die auf die jeweiligen Kernkompetenzen der Güterbahnen abgestimmten differenzierten Erfolgsstragtegien werden im Beitrag vorgestellt. Basis zur Entwicklung der Strategien ist die Analyse des Leistungsspektrums der entsprechenden Güterbahn und die Bewertung der unterschiedlichen Basisprodukte, wie Nahbereichsbedienung, standardisierte nationale oder internationale Traktion und Wagenladungsverkehrs-Gruppen (WLV-Gruppen). Diese Produkte werden u. a. hinsichtlich ihrer Marktchancen beurteilt. Aufbauend auf dieser Analyse wird ein Organisationsmodell für Güterbahnen entwickelt und beschrieben. Die Vermarktung und Produktion der Basisprodukte wird geeigneterweise durch die Geschäftsfelder Nahbereichsbedienung, Traktionsverkehre, WLV-Operateur und Netzwerkmanagement, die sich hinsichtlich der Anforderungen und der Organisation stark unterscheiden, erledigt. Den Güterbahnen steht es frei, sich entweder nur in einem oder in allen vier Geschäftsfeldern zu betätigen, wobei letzteres jedoch eine strikte organisatorische und gesellschaftsrechtliche Trennung erfordert, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.
Strategische und organisatorische Optionen für Güterbahnen
Strategic and organizational options for the freight railway sector
Internationales Verkehrswesen ; 59 ; 512-514, 516-519
2007-01-01
8 pages
Article (Journal)
German
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