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Nicht alle fliegen - die Alternative Nachtzug
Nachfragedeterminanten im europäischen Markt für Nachtreiseverkehre
Nachtzüge, darunter versteht man in der Nacht geführte Fernreisezüge mit Liege- oder Schlafwagen, haben aufgrund des ausgebauten Fernstraßennetzes Konkurrenz durch den motorisierten Individualverkehr, aufgrund gesunkener Preise Konkurrenz durch den Luftverkehr und auch Konkurrenz auf der Schienen durch die am Tag geführten Hochgeschwindigkeitszüge. Trotz der vielseitigen Konkurrenz können die Nachtzüge in Europa bestehen. Rund 17 Mio. Fahrgäste nutzen jährlich Nachtzüge, was allerdings eine niedrige Zahl im Vergleich zu den 659 Mio. Flugreisenden im Jahr 2005 im innereuropäischen Luftverkehr darstellt. Im Beitrag wird die Frage gestellt, wie sich der Nachtzugverkehr unter den sich ändernden Bedingungen am Verkehrsmarkt entwickeln wird. Es wird gezeigt, mit welchen Angebotsverbesserungen die nachfrage im Nachtzugverkehr gesteigert werden kann und welche interessanten Entwicklungen es in dieser Branche gibt. Unter 263 Reisenden in Nachtzügen auf den Strecken Wien - Berlin, Wien - Dortmund, Wien - Paris und Wien - Venedig wurden Befragungen nach Zufriedenheit, Kriterien für die Wahl des Nachtzuges und gegen andere Verkehrsmittel vom Institut für Transportwirtschaft und Logistik, Wien, durchgeführt. Potenziale zur Steigerung der Kundenzufriedenheit, zu Verbesserungen im Eisenbahnbetrieb (z. B. neue Waggonkonzepte, verbesserter Waggoneinsatz) und in der Preispolitik (Yield Management-Systeme) werden aus den Ergebnissen abgeleitet.
Nicht alle fliegen - die Alternative Nachtzug
Nachfragedeterminanten im europäischen Markt für Nachtreiseverkehre
Nachtzüge, darunter versteht man in der Nacht geführte Fernreisezüge mit Liege- oder Schlafwagen, haben aufgrund des ausgebauten Fernstraßennetzes Konkurrenz durch den motorisierten Individualverkehr, aufgrund gesunkener Preise Konkurrenz durch den Luftverkehr und auch Konkurrenz auf der Schienen durch die am Tag geführten Hochgeschwindigkeitszüge. Trotz der vielseitigen Konkurrenz können die Nachtzüge in Europa bestehen. Rund 17 Mio. Fahrgäste nutzen jährlich Nachtzüge, was allerdings eine niedrige Zahl im Vergleich zu den 659 Mio. Flugreisenden im Jahr 2005 im innereuropäischen Luftverkehr darstellt. Im Beitrag wird die Frage gestellt, wie sich der Nachtzugverkehr unter den sich ändernden Bedingungen am Verkehrsmarkt entwickeln wird. Es wird gezeigt, mit welchen Angebotsverbesserungen die nachfrage im Nachtzugverkehr gesteigert werden kann und welche interessanten Entwicklungen es in dieser Branche gibt. Unter 263 Reisenden in Nachtzügen auf den Strecken Wien - Berlin, Wien - Dortmund, Wien - Paris und Wien - Venedig wurden Befragungen nach Zufriedenheit, Kriterien für die Wahl des Nachtzuges und gegen andere Verkehrsmittel vom Institut für Transportwirtschaft und Logistik, Wien, durchgeführt. Potenziale zur Steigerung der Kundenzufriedenheit, zu Verbesserungen im Eisenbahnbetrieb (z. B. neue Waggonkonzepte, verbesserter Waggoneinsatz) und in der Preispolitik (Yield Management-Systeme) werden aus den Ergebnissen abgeleitet.
Nicht alle fliegen - die Alternative Nachtzug
Nachfragedeterminanten im europäischen Markt für Nachtreiseverkehre
Demand determinants for Europe's overnight train service market
Internationales Verkehrswesen ; 59 ; 520-525
2007-01-01
6 pages
Article (Journal)
German
Nacht , Kundenorientierung , Fernverkehr , Liegewagen , Schlafwagen , Wettbewerb , Europa , Umfrage , Nachfrage
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