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Zum besseren Verständnis von Karst im Tunnelbau
Der Beitrag erläutert die grundlegenden, oft unbekannten Elemente der Karstologie, die dem Geologen erlauben, den Karst zu verstehen und seine spezifischen Eigenheiten zu beachten. Sichtbare Elemente der Karstlandschaft in unserer Region sind Dolinen, Karrenfelder, die Abwesenheit von Bächen oder Flüssen an der Oberfläche, das Vorhandensein von geschlossenen Depressionen, Schächten, Höhlen und Wasserschwinden. Diese Oberflächenformen haben unterirdische, kaum sichtbare Verlängerungen: Systeme der Karstgänge, die immer in Netzwerken organisiert sind und dreidimensionale Labyrinthe bilden. Die Probleme, die während Tunnelbauten in Karstgebieten angetroffen werden (wie in einigen Tunneln der Schweiz) sind z. B.: massiver und plötzlicher Wassereinbruch beim Bohren, variable Schüttungen in der ungesättigten Zone, Korrosion einiger Baumaterialien, Instabilitäten an der Oberfläche aufgrund von Drainagen, Instabilitäten der Tunnelwände und -decke, Absturz von Baumaschinen, Probleme beim Sprengen/Graben/Bohren, Ungewissheit über die Mächtigkeit des soliden Felsens (Hohlräume), plötzliche Murgänge von Karstsedimenten u. a. Nach einer Übersicht wird am Schluss ein Projekt skizziert, das in den kommenden Jahren erlauben wird, Karströhrenvorkommen speziell in Tunneln vorherzusagen.
Zum besseren Verständnis von Karst im Tunnelbau
Der Beitrag erläutert die grundlegenden, oft unbekannten Elemente der Karstologie, die dem Geologen erlauben, den Karst zu verstehen und seine spezifischen Eigenheiten zu beachten. Sichtbare Elemente der Karstlandschaft in unserer Region sind Dolinen, Karrenfelder, die Abwesenheit von Bächen oder Flüssen an der Oberfläche, das Vorhandensein von geschlossenen Depressionen, Schächten, Höhlen und Wasserschwinden. Diese Oberflächenformen haben unterirdische, kaum sichtbare Verlängerungen: Systeme der Karstgänge, die immer in Netzwerken organisiert sind und dreidimensionale Labyrinthe bilden. Die Probleme, die während Tunnelbauten in Karstgebieten angetroffen werden (wie in einigen Tunneln der Schweiz) sind z. B.: massiver und plötzlicher Wassereinbruch beim Bohren, variable Schüttungen in der ungesättigten Zone, Korrosion einiger Baumaterialien, Instabilitäten an der Oberfläche aufgrund von Drainagen, Instabilitäten der Tunnelwände und -decke, Absturz von Baumaschinen, Probleme beim Sprengen/Graben/Bohren, Ungewissheit über die Mächtigkeit des soliden Felsens (Hohlräume), plötzliche Murgänge von Karstsedimenten u. a. Nach einer Übersicht wird am Schluss ein Projekt skizziert, das in den kommenden Jahren erlauben wird, Karströhrenvorkommen speziell in Tunneln vorherzusagen.
Zum besseren Verständnis von Karst im Tunnelbau
geotechnik ; 30 ; 186-192
2007-01-01
7 pages
Article (Journal)
German
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