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New rail steels for the 21st century
Zur Erhöhung der Lebensdauer von Eisenbahnschienen werden seit Jahrzehnten Forschungen betrieben, da die Belastungen der Netze beispielsweise im nordamerikanischen Güterverkehr stetig gestiegen sind. Materialermüdung führte immer wieder zu Deformierungen, Rissen, Schienenbrüchen und daraus resultierenden Entgleisungen und Unfällen. Die Kosten für Reparatur und Ersatz von Schienen in den USA und Kanada belaufen sich pro Jahr auf etwa 2 Mrd. Dollar. Um auf diesem Gebiet sparen zu können und zusätzlich die Sicherheit zu erhöhen sowie den steigenden Anforderungen gerecht werden zu können, untersuchen derzeit Forscher des Instituts TTCI und der Universität von Pittsburg neue Stahllegierungen und Fertigungsverfahren für die Schiene des 21. Jahrhunderts. Dazu werden fünf verschiedene Legierungen mit einem Kohlenstoffanteil von 0,7 - 0,85 % in den Labors analysiert. Zusätze wie Vanadium, Mangan oder Molybdän sollen die Eigenschaften der Stahlsorten verbessern und nichtmetallische Bestandteile wie Schwefel- und Phosphoroxide reduzieren, da diese eine Schwächung der kristallinen Strukturen hervorrufen. Ende 2008 sollen aus den neuen Stahlsorten die ersten Schienen gewalzt werden, die dann ab 2009 auf speziellen Teststrecken ihre Güte unter Beweis stellen sollen.
New rail steels for the 21st century
Zur Erhöhung der Lebensdauer von Eisenbahnschienen werden seit Jahrzehnten Forschungen betrieben, da die Belastungen der Netze beispielsweise im nordamerikanischen Güterverkehr stetig gestiegen sind. Materialermüdung führte immer wieder zu Deformierungen, Rissen, Schienenbrüchen und daraus resultierenden Entgleisungen und Unfällen. Die Kosten für Reparatur und Ersatz von Schienen in den USA und Kanada belaufen sich pro Jahr auf etwa 2 Mrd. Dollar. Um auf diesem Gebiet sparen zu können und zusätzlich die Sicherheit zu erhöhen sowie den steigenden Anforderungen gerecht werden zu können, untersuchen derzeit Forscher des Instituts TTCI und der Universität von Pittsburg neue Stahllegierungen und Fertigungsverfahren für die Schiene des 21. Jahrhunderts. Dazu werden fünf verschiedene Legierungen mit einem Kohlenstoffanteil von 0,7 - 0,85 % in den Labors analysiert. Zusätze wie Vanadium, Mangan oder Molybdän sollen die Eigenschaften der Stahlsorten verbessern und nichtmetallische Bestandteile wie Schwefel- und Phosphoroxide reduzieren, da diese eine Schwächung der kristallinen Strukturen hervorrufen. Ende 2008 sollen aus den neuen Stahlsorten die ersten Schienen gewalzt werden, die dann ab 2009 auf speziellen Teststrecken ihre Güte unter Beweis stellen sollen.
New rail steels for the 21st century
Neue Schienenstähle für das 21. Jahrhundert
RT&S - Railway track and structure ; 103 ; 18-20
2008-01-01
3 pages
Article (Journal)
English
Metallurgie , Härten , Schiene , Stahl , Eisenbahn , Kohlenstoff , Nordamerika , Forschung und Entwicklung , Werkstoff
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